Bei seeeehr heißen Temperaturen fanden sich heute 8 gutgelaunte Radler am Treffpunkt F80 ein. Peter B. führte die Gruppe Richtung Westen in vertrautes Revier. Wir bleiben zusammen. Im flotten Tempo ging es über Herzogenaurach – Hagenbüchach – Rimbach bis an den Obernzenner See, wo wir alle Peters Angebot ins Wasser zu hüpfen, spontan annahmen. Ziiiisch – die Abkühlung war wunderbar!!  Etwas widerwillig machten wir uns dann wieder auf den Rückweg. Immerhin – die nasse Kleidung kühlte uns für die nächsten Kilometer auf Normaltemperatur herunter. Weit kamen wir zunächst nicht, denn durch eine übersehene Fräskante quer über die komplette Straße hatten wir einen Reifenplatzer zu flicken. Wir klebten ein Patch in den kaputten Mantel, welcher glücklicherweise auch hielt, und setzten dann unsere Rückfahrt über Trautskirchen – Wilhermsdorf – Puschendorf  fort. Dort legten wir zum Schluss noch eine leckere Eis-Pause ein (Danke an unseren Vorstand Wolfgang) und kamen schließlich nach 107km wieder bei F80 an.
Danke an Peter für die tolle Runde – bleibt sicherlich besonders in Erinnerung.
Grüße Jana





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und hier noch eine weitere Beschreibung vom Peter:

 

Bestes Radler-/Badewetter (33 Grad, leichter Ostwind, wolkenloser Himmel), 7 Radler und eine Radlerin waren am Start.

Da ich wieder einmal als letzter zu unserem Treffpunkt kam (ca. 3 Minuten nach 17:00 Uhr), durfte ich die Führung übernehmen. Es ging die gewohnte Rute Richtung Westen, über Burgstall und Höfen nach Mausdorf. Zwischen Hagenbüchach und Bräuersdorf kamen wir das erste Mal mit Fräskanten in Kontakt, die wir aber alle sicher umfahren konnten. Weiter ging es über kleine, einsame Sträßchen nach Linden. Ab dort ging es für ein paar Kilometer auf der verkehrsreicheren Straße Richtung Mailheim weiter. Aber nach ca. 3 Kilometern bogen wir rechts nach Jobstgreuth ab. Von dort aus ging es leicht hüglig weiter über Limbach nach Rappenau, wo wir teilweise über Schotter durch die Baustelle fahren mussten. Danach noch ein kurzer Anstieg nach Breitenau, wo wir links Richtung Obernzenn abbogen. Am Obernzenner See angekommen musste ich nicht viel Überzeugungsarbeit leisten, dass wir doch eine Rund im See schwimmen gehen könnten. Sofort waren alle dabei und sprangen in Radlerhosen ins kühle Wasser. Bei 33 Grad im Schatten war das die ideale Abkühlung. Nach einer kurzen Fotosession füllten wir noch kurz unsere Flaschen auf der Toilette und dann ging es kurz vor 20:00 Uhr wieder Richtung Heimat. Wir hatten kurz nach Obernzenn gerade mit dem Belgischen Kreisel begonnen, als vor mir alle plötzlich schrien. Ich konnte mein Rad gerade noch hochreißen und schon hörte ich einen lauten Knall hinter mir. Ursache für dieses Durcheinander war eine Fräskante, die ca. 1 Kilometer vorher durch ein Hinweisschild und eine Tempobegrenzung auf 50 Km/h angekündigt wurde. Glücklicherweise ist außer einem geplatzten Reifen nicht mehr passiert. Wenn Jana nicht einen Flicken für den geplatzten Reifen dabei gehabt hätte, hätte Andrey nicht mehr weiterfahren können. So ging es aber dann doch ziemlich flott das Zenntal hinab nach Wilhelmsdorf. Dort trennten sich die ersten 3 Radler von uns und fuhren Richtung Langenzenn weiter. Wir fuhren über Dürnbuch nach Bräuersdorf weiter. In Puschendorf konnte ich die verbliebenen 3 Radler(-in) noch zu einem kühlen Eis überreden. Nach dieser kleinen Stärkung ging es mit einem schönen Sonnenuntergang weiter, so dass wir gerade noch vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause kamen.

Euer Peter B.

Mit dabei waren:

1. Peter L.

2. Peter B.

3. Jana

4. Andrey

5. Thomas S.

6. Wolfgang M.

7. Thilo

8. ?

 

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