Der Wetterochs hat es gut vorher gesagt, deshalb stand die Tagestour zur Giechburg auf dem Programm.
Die Regisseure waren Hermann und Rainer. Thomas, Dieter, Werner, Wilfried und Klaus W. waren die
Schauspieler. Siggi hatten wir als Komparsen dabei, denn er hatte die kleinste Rolle und rollte
in Hirschaid wieder zurück nach Erlangen, wahrscheinlich war die KTU (Kriminaltechn. Untersuchung)
der Räder auf E-Motoren damit abgeschlossen ?
Wenn wir das Ganze schon als Rad-Krimi betrachten, dann war wohl der 1,6 km lange Anstieg zum Tatort
Giechburg der spannenste Moment. Die Steigungsprozente stemmten sich dermaßen gegen den Gummi
unserer Laufräder, an eine Flucht nach oben war nicht zu denken. Es müssen wohl streckenweise auch 20 %
dabei gewesen sein. Jedenfalls ist keiner der Täter abgestiegen !!!
Die Opfer auf der Burg waren dann etliche Liter Weizen, Kaffee, Kuchen, Salate, Sülzen etc. !
Es muss wohl schlimm an unserem Tisch gewesen sein, denn nicht der Tatort-Inspektor kam vorbei,
sondern gleich der Oberstaatsanwalt vom Landkreis Bamberg in Person des Landrates.
Er verhörte uns, aber die Erlanger Trikots versöhnten ihn.
Wir haben uns dann doch entschlossen abzuhauen, die 1,6 km runter schafften wir in einer Minute !
Leider mussten wir dann durch "Stacheldraht", gemeint ist die Steigung hoch nach Ludwag, die unseren
Waden die letzten Nadelstiche setzte, ehe es über kleinere Wellen in einem Rausch hinunter ins Leinleiter-Tal
bis Gasseldorf ging. Auf unserem weiteren Fluchtweg erreichten wir bei Gosberg wieder den Landkreis
Forchheim und konnten in Ruhe nochmals einen Kaffee genießen !

Rollido Euer Klaus W.

P.S. Der      Landrat   war tatsächlich zufällig auf der Burg und hat sich mit seinen Erlanger Gästen unterhalten !
Zudem hat er unsere Leistung am Berg bewundert und uns mit einem Wanderführer bedacht, der noch nicht erschienen ist.

 

 

 

 

 

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