Wetterwerte: Temperaturen anfangs bei knapp 18° C, Sonnenschein bei nahezu wolkenfreien Himmel

Sonnenuntergang: 19:17

Heute war schon wieder ein schöner Spätsommertag, der immerhin 12 Radler zum Start am GWE lockte. Pünktlich um 17:00 ging es los. In schön geordneten Zweierreihen radelten wir auf fast traditioneller Strecke nach Rauschenberg. Spätestens alle 5 Minuten wechselten sich die Fahrer an der Spitze durch, so dass jeder einmal in den Genuss kam frische Luft vorne zu schnuppern.

Mehr oder weniger klappte es die Geschwindigkeit auf konstant gemäßigten Tempo zu halten. Eine Gruppenteilung war erst später angedacht. Kurz vor Dachsbach hielten wir kurz an und verabredeten die Gruppenteilung hinauf zum Rauschenberg durchzuführen. Die ersten sechs Radler sollten einfach weiterfahren - die anderen seches würden ein langsameres Gruppeto bilden.

Hinauf zum Rauschenberg blieb ich dann beim Michael, da ich ihn tags zuvor überredete doch mal wieder zu kommen. Da kann ich ihn einfach nicht allein heimradeln lassen. Der Rest war schon längst am "Gipfel" angekommen und wartete auf uns zu meiner Überraschung. Die Gruppe hat sich entschieden lieber gemeinsam heimzufahren als sich richtig auszutoben. Toll - echter Teamgedanke .

Auf den Heimweg war derLeistungsunterschied doch etwas zu groß. Immer wieder zeriss das Gruppeto - doch an der nächsten Kreuzung wurde stets gewartet. Dies führte zu einer unharmonsichen Fahrweise, so dass ich der Meinung bin, dass eine Gruppenteilung sinnvoller gewesen wäre. Das einzige Problem ist wie immer, die Gruppeto so einzuteilen, dass sich keiner übervorteilt führt.

Ganz "uneigennützig" gedacht, hat man den meisten Spaß und besten Trainingseffekt, wenn man der zweitschlechteste in der Gruppe ist. So muss man nie auf die "Langsamen" warten und muss nicht dauern über den Limit fahren, da ja noch einer langsamer ist. Dies trifft besonders für die schnellere Gruppe zu und führt zum Problem: "Wer darf in der ersten Gruppe fahren und wer sollte besser in der zweiten Gruppe fahren". Wenn einer eine Patentlösung hat, der möge sich bitte melden.

Servus,

Roland

P.S.: Mit der heutigen Tour haben wir die 2000 km Marke geknackt. Aktueller Stand 2054 km.