Hallo,
dieser Mittwoch war echt der Hit. Weit über zwanzig Radler (wenn ich richtig gezählt habe 23) waren am Start, was bei den super Sonne-Wetter auch einen Riesen-Spass bereitete. Mal sehen, ob wir die Zahl der Starter noch toppen können, aber es dürfte ohne gesonderten Aufruf schwierig werden ...
Aus der Erfahrung vom letzten Jahr, teilten wir uns diesmal gleich am Start in eine Raser- und eine sportlich ambitionierte Gruppe auf. Rein aus den Fakten sind die Gruppen ziemlich ähnlich (100 zu 80 km bei einen Schnitt von 30 zu 28 km/h). So war es auch nicht verwunderlich, dass die meisten das ambitionierte Gruppeto wählten. So auch Jens-Peter der mit seinen MTB kam, da sein Rennrad zur Zeit in der Werkstatt steht.
Zitat: Jens-Peter: "Das lustige war, dass ich mit meinem "LKW" (Geräusch der Reifen) nen Platten vorne hatte, alle haben netterweise auf mich gewartet und auch geholfen bis wir den Schlauch gewechselt hatten. Wirklich schön, dass es so Gruppen gibt."
Hier die Live-Bilder vom Defekt:
Die zweite Gruppe ist auch am Schluss noch eingekehrt. Echt suppi - hilft den Teamgeist. Radfahren ist mehr als Sport. Schön wäre es, wenn alle mitkommen würden, dann könnte man das ein oder andere besprechen, da man sich eigentlich sonst nur sehr selten sieht. Auch ich wollte noch dazustoßen, traf allerdings nur noch den Michael als er gerade aus den Berggarten kam. Schad drum, warn wir halt net schnell genug. Nächstes Mal klappts bestimmt!
Zurück zum Gruppeto A.
Auf flacher Strecke fuhren wir quasi im belgischen Kreisel gen Westen. Einfachheithalber wechselten wir jedoch nur al Gusto (so alle 3 - 5 Minuten).
WICHTIG sind mir noch folgende Hinweise:
- Rechts nimmt man beim Wechsel das Tempo heraus und links wird mit den selben Tempo weitergefahren wie bisher.
- Eine Tempoverschärftung links führt jedes Mal zur Unruhe und Lücken im Feld!
- Jeder bleibt solange im Wind wie er kann und will - ist er links und will wechseln, dann fordert er seinen rechten Kollegen auf ebenfalls zu wechseln. Eine dritte Reihe eröffnen wir nicht!
- Kann jemand keine Führungsarbeit leisten, so hat er gefälligst darauf zu achten, dass er immer am Ende fährt. Ansonsten reißt das Feld auf. Dies ist absolut inakzeptabel! Idealerweise nutzt man Stopps an Kreuzungen, um sich hinten einzugliedern.
Mit Rückenwind und flotten Tempo kamen wir ins Aischtal, das wir auf Flurbereinigungswegen bis nach Kaubenheim / Ipsheim folgten. Nun kam das eigenltiche Ziel der Ausfahrt - die "Burg Hoheneck" - ins Blickfeld.
Auf engen Wegen durch den Weinberg ging es nach oben. Ein bißche Orientierungs-Sinn war hilfreich, um als erster den Gipfel zu erreichen.
Nun war dies der erste richtige Anstieg der Tour und sollte nicht der letzte bleiben. Hatte ich auf der Hinfahrt eine möglichst flache Route gewählt, ließ ich auf den Rückweg keinen Hügel aus. Als Gruppeto A muss man schließlich einen Ruf verteidigen!
So folgten kurze giftige Anstiege mit 8 - 16% in Walddachsbach, Beerbach, Kotzenaurach, Altschauerberg und zu guter letzt in Puschendorf.
Das Feld blieb bis auf die Anstiege immer zusammen. Wie immer musste der schwächste dieser Super-Truppe am meisten leiden, da er kürzere Erholgungspausen am Gipfel hat als die anderen (vielleicht fahren deswegen mehr im Gruppeto B mit?). In der Ebene fand sich immer wieder einer, der noch genügend Reserven hatte, um das Tempo hoch zu halten. Dies war auch nötig, da wir wieder kurz vor Sonnenuntergang Erlangen erreichten.
Ciao
Roland
P.S.: Die N.N. haben mir ihren Namen mitgeteilt, doch bin ich durch einen Schlagloch gefahren und alle Informationen waren weg. Daher die Bitte um Nachsicht und mir die Namen nochmals zu nennen.
Wetterwerte: Warmes und trockenes Wetter
Sonnenuntergang: 21:05
Lfd. Nr. |
Ausfahrten |
Strecken- Länge |
Strecken- Name (Link) |
Kurzansicht | Anmerkung - Wer war dabei ? |
11 | 24.05..2012 | 100 km 700 hm 30 km/h |
Burg Hoheneck |
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23 Personen am Start:
Dabei waren
|
81 km |
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