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Dobrý den,
das ist tschechisch und heißt "Guten Tag". Dieser 3. Tag war auch ein guter sonniger Tag und wir starteten in Waldmünchen, was wir als Bosco Monaco ins italienische übersetzen.
Nach ein paar km kam gleich die Grenze und noch war die Straße mit guten Belag. Auf einer Abfahrt führte uns der Track dann aber auf eine Nebenstraße und sogleich wurden wir kräftig durchgeschüttelt.
Es dauerte nicht lange und wir waren dann auf einmal mitten in der schönen Kleinstadt Domažlice.
Gleich wurden die Kameras rausgepackt und Erinnerungsfotos geschossen.
Antonio, Daniele, Werner, Pasquale, Andreas und Hartmut.
Am ersten Verpflegungs-Stopp war Manfred noch nicht da. Wahrscheinlich hatte er mit seinen Auto zu kämpfen, dass im Laufe des Tages seinen Geist aufgeben sollte. Dies wussten wir jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht und machten uns keinerlei Sorgen. Kurzentschlossen änderten wir unsere Verpflegung auf Selbstvesorgung.
Pasquale fand die aufgehängte Wäsche auf der Leine äußerst interessant und bat gleich um ein Andenekfoto.
Nach einigen Auf und Ab erreichten wir die Sumava - wunderschönes Waldgebiet. Leider war nur die Straße nicht perfekt. Bucklig wie immer und diesmal wurde gerade die gröbsten Schlaglöcher ausgebessert. Die Folge war herrlich klebender Teer mit Steinchen auf den Reifen.
Giancarlo auf der Abfahrt.
Auch am letzten Treffpunkt war von Manfred noch nichts zu sehen. Wir trotz ausgiebigen Mittagessen gut im Zeitplan.
Auf den Weg zum Ziel waren doch noch die ein oder andere Überraschung wie 2 km Kopfsteinpflaster vom feinsten.
Mein Nacken schmerzte vom stetigen Gerüttel und daher bin ich einigermaßen langsam (noch langsamer und ich wäre umgekippt) durch den Pavee gefahren.
10 km vor den Etappenziel kam ich meinen Ruf wieder gerecht und fuhr eine Extra-Tour durch die Sumava.
und genoß die herrliche Landschaft
wilde Blumen
Bäche mit tiefbrauenn Wasser (diesmal nicht verursacht durch Shepshit wie in Wales )
Auffallend war das viele Tschechen, ja ganze Familien, mit ihren stinknormalen Rädern unterwegs waren.
Hochebene kurz vor Kvilda
Kirche mit Holzvertäfelung in Kvilda
und noch mehr Eindrücke von der Hocheben rund um Kvilda
Spät kam ich in Kasperske Hory an. Hier warteten wir auf Manfred mit unsere Gepäck. Manfred hatte heute alles andere als einen streßfreien Urlaubstag, da sein Auto den großen Belastung durch den Hänger in Mitleidenschaft gezogen wurde. Doch unserer guten Laune ließen wir uns dadurch nicht verderben und warteten mit einen guten Bier bis wir uns auf die Zimmer frischmachen konnten.
Irgendwann war dann auch der Hänger mit den Gepäck da und wir genossen unser bestes Abendessen auf der gesamten Tour im Hotel - Restaurant.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
161 km / 2500 hm / AVG 21,6 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,306,821 - powered by Www.bikemap.net
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