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Dobrý den,
wieder bin ich früh morgens aufgewacht und habe mich aus den Zimmer geschlichen um ja nicht den Hartmut aufzuwecken. Der Nachtportier hatte weniger Glück, den riss ich aus seinen Nickerchen, da mein Radl in einem abgesperrten Raum stand. Und schon ging es los. Die Stadt schlief um dieser Zeit noch, selbst die Sonne war noch nicht aufgegangen. Diese friedvolle Stille genieße ich einfach jedesmal, wenn ich so früh starte.
Während die anderen die Stadt besichtigten machte ich mich auf den Weg in die Heimat. Immerhin war ich nun schon 2 Wochen unterwegs und wollte wenigstens am Wochenende wieder daheim sein. Also radelte ich kurzentschlossen bis zur Grenze und stieg dort in den Zug.
Auf den Weg dahin, zeigte sich Tschechien wieder von seiner Bilderbuchseite. Das Vieh auf den Weiden darf seine Hörner behalten (bei uns werden diese oft schon beim Kalb entfernt!)
Kleine Sträßchen und Hügel an Hügel.
Der Himmel weiß blau - dies gibt es nicht nur in Bayern.
Doch aufgrund der schlechten Straßen - teilweise musste ich den Berg langsamer hinunterfahren als ich hinauf geradelt bin! - war ich endlich froh wieder in Deutschland zu sein.
Noch ein paar Kilometer bis Furth in Wald, wo es endlich wieder ein leckeres Leberkäs-Semmel gab und dann ging es in teilweise völlig überfüllten Zügen heim nach Erlangen. Mein Ziehen im Hals hat mich nicht umgebracht, der Freilauf ging auch nicht kaputt, kein Unfall, kein Sturz - was will man mehr wenn man über 2300 km unterwegs war.
Ahoj,
Roland
Eckdaten der Etappe
202 km / 1630 hm / AVG 23,2 km/h
gefahrene Route:
Bike route 2,318,034 - powered by Www.bikemap.net
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