In aller früh in der Dunkelheit machten Roland und Hartmut sich auf den Weg zu einer langen Tour zum Kloster Weltenburg. Aufgerissene Straßen und Baustellen lagen auf unserem Weg, so das ab und zu eine Ausweichroute geplant werden musste. Dank mitgeführter Karte und Navi ging dies problemlos.
Kurz nach 9:00 Uhr sahen wir ein Straßenschild mit den Offerten eines Bauernladens. Wir verspeisten hier erst einmal ein Leberkäs-Semmel und füllten die Trinkflaschen auf. Das Brötchen taugte nichts und der Leberkäs drückte die nächste Zeit bei jedem Anstieg im Magen.
 
Schon von weitem sahen wir die Wallfahrtskirche in Eichlberg, der wir einen kurzen Besuch abstatteten.



Dann ging es weiter über Berg und Tal an die Donau zum Kloster Weltenburg.


Mit einem kleinen Fährboot, einer Zille, setzten wir über die Donau. Der Einstieg in das Fährboot war mit den Radschuhen schon etwas abenteuerlich.


Aber jetzt hatten wir endlich das Kloster erreicht und konnten uns ein dunkles Bier bestellen. Das mussten wir im Stehen trinken mangels freien Sitzplätzen. In Italien nennt man diese Art des Trinkens “al banco”, dort allerdings zu niedrigen Preisen.



Nun ging es mit einem Abstecher über Kehlheim zurück zum Bahnhof nach Parsberg.
 



Blick zur Befreiungshalle


Da wir dort frühzeitig ankamen, konnten wir uns noch ein Eis besorgen. Im Vierer-Pack war das Magnum preiswerter als zwei einzelne, also nahmen wir vier. Zwei Eis verschenkten wir an Kinder, die mit Ihren Eltern am Bahnhof standen.

Mit Verspätung ging es mit dem Zug heim. Den Anschlusszug nach Erlangen erreichten wir in Nürnberg fast in letzter Minute.
Dann ging es noch nach Haus mit dem Rad. Der Verfasser hatte 239 km und über 2500 Höhenmeter auf dem Tacho. Beim Roland dürften es noch 20 km mehr gewesen sein.
 
Fazit: Sehr schöne Tour mit viel Gegenwind. Am nächsten Tag haben wir einen kräftigen Muskelkater verspürt.
 
Gruß Hartmut



Gefahrene Route: 241 km / 2500 hm / 24-25er Schnitt

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