Heute sind wir nur zu zweit. Wir fahren westlich vom Kanal nach Forchheim, queren nach Reuth.
Und dann ab in den Wald. Wir bleiben immer halbhangs und kommen so das Eggerbachtal lang.
Der Nebel ist so dicht, dass man nicht über das Tal sehen kann. Schade.
In Unterstürmig einen steilen Pfad hoch auf die Hochebene. 
Dort ist es unter dem Gefrierpunkt. Und alle Pflanzen sind angereift. Auf eine spezielle Weise.
Durch den Wind ist der Raureif nur auf einer Seite, aber dort in einer 2 cm langen Fahne.





Der Nebel ist hier so dicht, dass man keine 50 m sehen kann. An einigen Kreuzungen macht uns das
zu schaffen. Schliesslich finden wir den Einstieg zum Teufelsgraben hinter Teuchatz.
Das ist ein V-förmig eingekerbtes Tal. Umgestürzte Baumstämme können uns nicht aufhalten.
Die Abfahrt ist eisig. Gerne kehren wir in den Ott und wärmen und stärken uns.
Durch die Pause fehlt uns Zeit auf den Einbruch der Dunkelheit. Also fahren wir einfach den 
Talradweg. Ab Kirchehrenbach benötigen wir unsere Lampen. Um fünf sind wir daheim.

Klaus & Thomas






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