Was prophezeite unser Wetterochs für den Sonntag:
Am Morgen können sich ein paar Wolken zeigen, ansonsten ist es heiter. Es bleibt allgemein trocken mit maximal 17 Grad. Der Ostwind weht mäßig mit frischen bis starken Böen, zum Drachensteigen sollten also gute Bedingungen herrschen.
Ich würde es kürzer fassen; Goldenes Herbstwetter. Die Zeit der kurzen Hosen ist aber vorbei.
Andreas, Thilo, Klaus H., Dieter, Marcel, Gottfried und Robert (geschossen hat das Bild der Roland)
Marian
Von Marcel hat unser Roland während des Radelns auch Foto erstellt, damit ihr euren langjährigen Mitradler jetzt mit dem Vornamen ansprechen könnt. Marcel, ich habe dein Bild in unserer Galerie verewigt.
Klaus M. war wieder nicht anwesend, der 40. Berlin-Marathon ist für ihn natürlich wichtiger, aber dort als Inlinescater. Ich habe natürlich gleich gegoogelt und folgendes gefunden. Heutzutage ist man im Netz gefangen. Aber nachfolgende Daten sagen nicht viel. Klaus wird hierzu bestimmt noch Stellung nehmen.
Platz 1693 Platz-AK 470 Start-Nr. T3155 Dr. Moritzen, Klaus (GER) Altersklasse M50 Verein Speed-Team-Franken
Zeit Netto 01:43:43 Zeit Brutto 01:44:23
Mein Bericht vom 40. Berlin-Marathon ---------------------------------------------------------------------------------------------------
Klaus
Berlin Marathon für Skater, das ist für die Elite eine Weltmeisterschaft mit Kampf um Podiumsplätze, für den Speed Skater eine Herausforderung an die eigene Bestzeit und für den Fitness Skater wie eine Skate Night bei Tageslicht.
Die Startnummern gibt es im Flughafen Tempelhof, einem Ort an dem deutsche Geschichte geschrieben wurde. Eine riesige Messe mit Sportartikeln ist in den Hangars. Im letzten Hangar ist die Nummernausgabe. Weil dort innerhalb weniger Stunden am Freitag und Samstag ca. 50.000 Sportler ihre Nummer wollen, ist dort immer Stau. Wer danach noch Lust hat, kann auf eigene Skates oder den neuesten Modellen der Hersteller übers Flugfeld rollen.
Der Samstag Vormittag bietet sich zum Sightseeing an. Oder das Skater Village hinterm Brandenburger Tor besuchen. Hier trifft man alte Bekannte.
Stunden vor dem Start geht es dann los. Die Wege sind weit, die Sicherheitsvorkehrungen streng. In die Wechselzone darf man nur mit Startnummer und Armband. Im weiten Umkreis ist abgesperrt. Zuschauer müssen ihr Gepäck kontrollieren lassen. Die Straße zum 17. Juli ist über einen Kilometer lang ein Meer von Helmen. Je nach Bestzeit bekommt jeder einen Startblock von A – F zugeteilt. Ich stehe mit Teamkollegen in Block D. Beim fünften Startschuss setzen sich die Skater dieses Blocks in Bewegung. Alle sechs Spuren der Straße sind voller Skater. Der Windschatten ist überall und es geht mit Tempo 30 auf die erste Verengung zu. In der ersten Kurve ein Sturz. Ich versuche innen vorbeizukommen. Skater hinter mir verlieren die Kontrolle und versuchen sich an mir zu halten. Glücklicherweise nur an der Trinkflasche. So fahre ich ohne weiter. Erst beim Moritzplatz hat sich das Feld soweit bereinigt, dass in Zügen gefahren wird. Mein Teamkollege überholt Zug um Zug und ich komme im Windschatten mit. Auf der Rennstrecke befindet sich eine blaue Markierung. Die wurde am Vorabend auf die Straße gesprüht. Wo es der Verkehr zulässt, fahren wir auf diese Linie, immerhin ist das die Ideallinie. Kilometer hinter der Halbmarathonmarke melden sich meine Muskeln. Ich bin dieses Jahr erst viermal auf Skates gestanden. Und nun ist alles verkrampft. Ich fahre allein weiter. Die letzten Kilometer sind kein Spaß mehr, und ich bin froh, als ich im Ziel bin. Nächstes Jahr bin ich besser vorbereitet.
Euer Klaus
Wer mehr sehen möchte:
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Am Morgen können sich ein paar Wolken zeigen, ansonsten ist es heiter. Es bleibt allgemein trocken mit maximal 17 Grad. Der Ostwind weht mäßig mit frischen bis starken Böen, zum Drachensteigen sollten also gute Bedingungen herrschen.
Ich würde es kürzer fassen; Goldenes Herbstwetter. Die Zeit der kurzen Hosen ist aber vorbei.
Andreas, Thilo, Klaus H., Dieter, Marcel, Gottfried und Robert (geschossen hat das Bild der Roland)
Marian
Von Marcel hat unser Roland während des Radelns auch Foto erstellt, damit ihr euren langjährigen Mitradler jetzt mit dem Vornamen ansprechen könnt. Marcel, ich habe dein Bild in unserer Galerie verewigt.
Klaus M. war wieder nicht anwesend, der 40. Berlin-Marathon ist für ihn natürlich wichtiger, aber dort als Inlinescater. Ich habe natürlich gleich gegoogelt und folgendes gefunden. Heutzutage ist man im Netz gefangen. Aber nachfolgende Daten sagen nicht viel. Klaus wird hierzu bestimmt noch Stellung nehmen.
Platz 1693 Platz-AK 470 Start-Nr. T3155 Dr. Moritzen, Klaus (GER) Altersklasse M50 Verein Speed-Team-Franken
Zeit Netto 01:43:43 Zeit Brutto 01:44:23
Mein Bericht vom 40. Berlin-Marathon ---------------------------------------------------------------------------------------------------
Klaus
Berlin Marathon für Skater, das ist für die Elite eine Weltmeisterschaft mit Kampf um Podiumsplätze, für den Speed Skater eine Herausforderung an die eigene Bestzeit und für den Fitness Skater wie eine Skate Night bei Tageslicht.
Die Startnummern gibt es im Flughafen Tempelhof, einem Ort an dem deutsche Geschichte geschrieben wurde. Eine riesige Messe mit Sportartikeln ist in den Hangars. Im letzten Hangar ist die Nummernausgabe. Weil dort innerhalb weniger Stunden am Freitag und Samstag ca. 50.000 Sportler ihre Nummer wollen, ist dort immer Stau. Wer danach noch Lust hat, kann auf eigene Skates oder den neuesten Modellen der Hersteller übers Flugfeld rollen.
Der Samstag Vormittag bietet sich zum Sightseeing an. Oder das Skater Village hinterm Brandenburger Tor besuchen. Hier trifft man alte Bekannte.
Stunden vor dem Start geht es dann los. Die Wege sind weit, die Sicherheitsvorkehrungen streng. In die Wechselzone darf man nur mit Startnummer und Armband. Im weiten Umkreis ist abgesperrt. Zuschauer müssen ihr Gepäck kontrollieren lassen. Die Straße zum 17. Juli ist über einen Kilometer lang ein Meer von Helmen. Je nach Bestzeit bekommt jeder einen Startblock von A – F zugeteilt. Ich stehe mit Teamkollegen in Block D. Beim fünften Startschuss setzen sich die Skater dieses Blocks in Bewegung. Alle sechs Spuren der Straße sind voller Skater. Der Windschatten ist überall und es geht mit Tempo 30 auf die erste Verengung zu. In der ersten Kurve ein Sturz. Ich versuche innen vorbeizukommen. Skater hinter mir verlieren die Kontrolle und versuchen sich an mir zu halten. Glücklicherweise nur an der Trinkflasche. So fahre ich ohne weiter. Erst beim Moritzplatz hat sich das Feld soweit bereinigt, dass in Zügen gefahren wird. Mein Teamkollege überholt Zug um Zug und ich komme im Windschatten mit. Auf der Rennstrecke befindet sich eine blaue Markierung. Die wurde am Vorabend auf die Straße gesprüht. Wo es der Verkehr zulässt, fahren wir auf diese Linie, immerhin ist das die Ideallinie. Kilometer hinter der Halbmarathonmarke melden sich meine Muskeln. Ich bin dieses Jahr erst viermal auf Skates gestanden. Und nun ist alles verkrampft. Ich fahre allein weiter. Die letzten Kilometer sind kein Spaß mehr, und ich bin froh, als ich im Ziel bin. Nächstes Jahr bin ich besser vorbereitet.
Euer Klaus
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2014 bin ich wieder in Berlin ---------------------------------------------------------------------------------------------------
Da der Wind aus nord-östlicher Richtung wehte, war die Fränkische das Ziel, Obertrubach und so. Eine Touraufzeichnung gibt es heute nicht, Roland musste nach 30 km heimwärts zum Familien-Schweinebraten. Ich war auch kein treuer Mitradler, zwischen Egloffstein und Obertrubach zog es mich über Gräfenberg heim. Aber Thilo wird es bestimmt lesen und die Tour vervollständigen.
Schaut wieder rein.
Euer Radlerfreund
Dieter
Und: Die Blätter färben sich.
2014 bin ich wieder in Berlin ---------------------------------------------------------------------------------------------------
Da der Wind aus nord-östlicher Richtung wehte, war die Fränkische das Ziel, Obertrubach und so. Eine Touraufzeichnung gibt es heute nicht, Roland musste nach 30 km heimwärts zum Familien-Schweinebraten. Ich war auch kein treuer Mitradler, zwischen Egloffstein und Obertrubach zog es mich über Gräfenberg heim. Aber Thilo wird es bestimmt lesen und die Tour vervollständigen.
Schaut wieder rein.
Euer Radlerfreund
Dieter
Und: Die Blätter färben sich.