Dabei waren: Werner, Dieter, Hermann und Rainer,
sonst keiner.
Wetter: 16 Grad, ein sehr schöner Oktobertag
68 km
Heimkehr 12.15 Uhr
Ich war auf dem Weg zum Frisör um die Ecke. Den heutigen Masters-Treffpunkt am Langen Johann hatte ich geistig abgehakt, es war einfach zu trübe. Da hellte sich der Himmel plötzlich auf. Ich machte eine Kehrtwendung und schaffte es noch rechtzeitig beim Langen Johann einzutrudeln. Angekommen hieß es sofort es geht zum Broteinkauf zur Bäckerei Erbel nach Dachsbach. 14 Tage waren wieder herum, Hermanns Familie brauchte neues Brot. Und so wurde es eine Tour in der viel über das gesunde Essen gesprochen wurde. Und wer kennt schon einen so guten Bäcker, der das Münchner Höfbräuhaus und Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen zu seinen Kunden zählt. Es war zwar etwas zu früh, aber ein Kaffee und ein Stück Kuchen wurde auch probiert. Man will es doch wissen. Und auch geistige Nahrung war vorhanden, nur konnte ich sie nicht gleich verstehen, sie war in fränkischer Mundart verfasst und stand auf den Bäckertüten. Die Texte waren von dem bekannten Erlanger Lehrer und Mundartdichter Helmut Haberkamm verfasst, der auf dem elterlichen Bauernhof in Dachsbach groß geworden ist. Ich fahre jetzt mit anderen Augen durch Dachsbach. Auch eine Broteinkaufstour kann sehr interessant sein. Hermann vielen Dank für so viel neues Wissen (und für deine Hilfe bei meinem Platten, der doch nicht ein Platter war ).
Anmerkung:
Es stellte sich heraus, dass das französische Ventil undicht war. Es hatte sich beim Fahren evt. gelockert. Hermann meinte, dass man es wieder festschrauben kann. Aber man sollte das Ergebnis testen bevor man es wieder als Reserveschlauch nutzt. D.h. den Schlauch aufpumpen und unter Wasser prüfem ob Luft entweicht.
Euer Masters Dieter