Wir waren am Start ueber 20 Radler. Eine so grosse Gruppe wird weniger als Verkehrsteilnehmer sondern eher als Verkehrshinderniss von den Autofahrern wahrgenommen. Die Einteilung in zwei Gruppen ging etwas zoegerlich. Anscheinend bewirkte ein Schlauchwechsel in der Gruppe 2 (langsam) dass noch einige lieber mit Gruppe 1 (schnell) mitfuhren. So startete ich in Gruppe 2. Wir wollten nach Elsendorf im Steigerwald. Anfangs machte uns der dichte Berufsverkehr zu schaffen, besonders auf der Strecke von Haundorf nach Weisendorf. Erst als wir vor Boxbrunn abbogen wurde es besser. Ueber die 470 hinueber ging es ins Weisachtal, dem wir Dutendorf folgten. Ueber Oberwinterbach ging es hoch zum Gleissenberg. Und dann waren wir auch schon auf dem Rueckweg. Mit Rueckenwind ging es parallel zur A3 und der Hautpstrasse auf Flurbereinigungsstrecken (teilweise Ruettelstrecken) bis Schirnsdorf wo wir unter der Autobahn durch wieder nach Hoechstadt gelangten. Bei Gremsdorf durfte sich jeder am Feierabendcup 3 versuchen. Ich war froh, die Zeit vom Sonntag noch nicht hochgeladen zu haben, denn diesmal lief es wirklich besser. In Hessdorf und Dechsendorf trennten sich die Wege. Die Gruppe war diszipliniert genug, was das Zusammenbleiben angeht. Und so musste ich bei Abzweigen auf kleine Schleichwege auch keine Vorrausgefahrenen sich selbst ueberlassen.

Klaus


Bericht von Gruppe 1:

 
An den Start gingen diesmal 8 Radler, die sich entschlossen die Tour Richtung Tiefenhöchstadt mit zufahren.
 
 Los ging es bei angenehmen Radl-Temperaturen um die 18°C, wie so üblich erstmal Richtung Frauenaurach.
 
Matthias fragte mich, wie wir nun nach Norden kommen würden. Gesagt getan.
 
Der Weg führte uns anfänglich über Steudach, Kosbach, Möhrendorf, relativ unspektakulär am Kanal entlang über Hausen bis nach Forchheim.
 
 Nachdem wir unter der Lila-Brücke in Forchheim hindurch fuhren, schweiften wir leicht nordwestlich nach Buckenhofen aus, um letzlich die Regnitz- und Kanal-Überquerung in Altendorf vorzunehmen. Nun waren am „rettenden östlichen“ Ufer der Regnitz angekommen, um somit das Ziel „Teuchatzer Berg“ in Angriff zu nehmen. Der Spaß konnte beginnen.
 
Doch zuvor musste noch eine kleine Aufgabe gelöst werden. Eigentlich war die Anfahrt nach Frankendorf (dort wo der 6km lange Anstieg beginnt) über Gunzendorf, Stackendorf geplant, doch irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass dies auch über Ketschendorf gelingen müsste. Doch am Ortsausgang von Ketschendorf begann eine asphaltierte, mit Schotter überzogene Strecke. Wir entschieden uns trotzdem, den einen Kilometer bis Frankendorf zu fahren. Allerdings wurde deutlich, wo die Grenzen eines dünnen Reifens ohne Profil bei ca. 8% Steigung liegen. Naja wir kamen zum Glück alle ohne Schleicher unten in Frankendorf an und setzten den Anstieg bis kurz vor Teuchatz fort und bogen dann nach Oberngrub Richtung Heiligenstadt ab. Eine herrliche frisch geteerte Panoramastraße oben am Plateau, incl. eine brisanten Abfahrt nach Heiligenstadt.
 
Von Heiligenstadt ging es rechts ins Unterleinleitertal bis nach Ebermannstadt. Hier nahmen wir richtig schön Tempo auf (dem Tony geschuldet ;) und zelebrierten den Kreisel. Die Zeit drängte nun etwas, da einige pünktlich zum Fussball zu Hause sein wollten. In Ebermannstadt angekommen, gings weiter über Pretzfeld, Kirchehrenbach bis nach Gosberg. Da es kurz vor 20:00Uhr entschlossen wir uns freilich für den direkten Weg Richtung Erlangen über Baiersdorf. In Baiersdorf trennten sich nun die Wege. Der eine fuhr Spardorf, der andere direkt Erlangen, die Herzogenauracher wieder über Möhrendorf zurück nach Hause.
 
Geniale Ausfahrt wie ich finde. Wenn ihr mir den kleinen Ausrutscher verzeiht, gerne wieder.
 
Gruß,
Markus N.
 
Mit dabei waren Karsten, Peter, Andreas, Tony, Matthias, Markus, ?, ?

 

 

http://www.bikemap.net/de/route/3012460-2015-05-06-rr-mittwochstour/

 Aufzeichnung ist leider erst ab Nankendorf wieder an. :-(

 

Tour Gruppe 1

Route 3.021.187 - powered by www.bikemap.net

 

 

 

Tour Gruppe 2

Route 3.012.460 - powered by www.bikemap.net

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