Meine Gedanken zum Corona-Tagebuch.
Ich habe von unserem Landesvater Söder (u.a. Hierarchen) ein Schreiben bekommen. Er sah sich dazu verpflichtet, weil ich alt geworden bin. Geschenke, die ich an diesem besonderen Tag bekommen sollte, wurden nicht übergeben. Den Aufwand zum Putzen und Verschönern der Wohnung werde ich wohl nicht wiederholen.
Da ich aus Zeitmangel nicht koche (will), muss ich mir mein Essen beim Schlachter in Büchenbach holen. Dort treffe ich sogar Radler aus Herzogenaurach. Alle sind sehr diszipliniert und halten Abstand von einander und von dem Eingang zur Schlachterei.
Sportlich fehlt mir das Fitness-Studio. Es ist doch schon etwas anderes sich allein zu etwas zu motivieren als in einer Gemeinschaft.
Aber es soll nicht heißen, dass ich daheim nichts tue. Es ist doch schon etwas Schönes seine Hantel in freier Luft im 22. Stock zu bewegen und über Erlangen zu schauen. Ich lege euch vom Blick auf Erlangen dafür 2 Bilder in diese Seite. Viel Spaß macht mir auch das Seil-Hüpfen. Aber da muss ich noch etwas üben. Im Studio schaffe ich mehr. Seil-Hüpfen ist eigentlich kein Problem, da wir Radler ja genug Luft in den Lungen haben. Ich will wieder zu 123 kommen, denn so viele schafft der Erzbischof von Bamberg. Damit ihr sieht, dass ich jede Zeit nutze, zeige ich meine Sportkleidung. Sie hängt in meinem Computerzimmer an einer Stange, quasi einem offenen Schrank, Kleidung zum Radeln, zum Laufen und für das Fitness-Studio und alles für jede Jahreszeit. Und sollte mir nichts einfallen gehe ich die Treppen hoch, 10 mal 25 Etagen mal 16 Stufen gleich 4000 Stufen. Dabei lerne ich die   Siegesfeier von Schiller. Ich habe sie bald intus.
Und: Mir wurde schon mehrfach Hilfe von netten Hausbewohnern angeboten.
Euer Masters Dieter

SGS Radsport

Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Radsport