Wie im Kalender angekündigt treffen wir uns am letzten Mittwoch in der Winterzeit schon um 13 Uhr.

Alle meine Mitradler vom letzten Jahr haben irgendein Zipperlein und müssen absagen. Dennoch sind wir  zu dritt.

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Mit etwas Geschick kommen wir von Startpunkt Erl F80 ohne jegliche Ampel bis zum Langen Johann. Dann geht es über ausgetretene Pfade bis nach Pautzfeld.

Dann wird es dank etlicher Baustellen etwas tricky. Doch wir finden einen Weg ohne allzulange Schotterabschnitte, die auch gut fahrbar waren.

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Bei Rossdorf passieren wir den Keller, der noch geschlossen ist.

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In Geisfeld verabschiedet sich der Klaus. Er will nicht bis zu Ende fahren.  Heute ist für den späten Nachmittag Regen gemeldet und er will trocken heimkommen. So fahren wir nun zu zweit den Skulpturen-Weg von Litzendorf nach Lohndorf.

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Quasi verkehrsfrei erklimmen wir dann die Serpentinen vom Tiefeneller-Berg. Üblicherweise biegen wir am Ende vom Berg in Richtung Süden (=Erlangen) ab, diesmal geht es jedoch weiter in Richtung Norden nach Ludwag ab. Vorbei geht es an der Würgauer Wand und Stadelhofen. Immer weiter auf der Hochebene vom Jura kommen wir bis nach Lahm und haben herrlichen Ausblick in alle Richtungen:

  • Gleichberge im Osten
  • Vierzehnheiligen
  • Coburg
  • Kronach
  • dahinter den Thüringer Wald
  • Frankenwald
  • und schließlich Schneeberg und Ochsenkopf im Fichtelgebirge

 

Wir radel weiter nach Vierzehnheiligen

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Nun geht es hinab zum Main, den wir bei Hausen an einem Wehr überqueren.

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Der Himmel verdeckt sich immer mehr und die Wolken werden dichter. Da wir keine große Lust haben nass in den Zug zu steigen, entscheiden wir uns nicht weiter bis nach Coburg zu radeln. Selbst ein Abstecher über Kloster Banz ist uns zu weit. Stattdessen steuern wir direkt Lichtenfels an.

 

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Kurzer Eindruck vom Marktplatz und dann geht es zum Bahnhof. Karte kaufen und keine 10 Minuten später rollen wir mit nagelneuen Siemens-Triebwagen wieder zurück nach Erlangen. Auch hier hat es noch nicht angefangen zu regnen und so kommen wir völlig trocken heim.

Regenklatmotten und Schutzbleche hätte man daheim lassen können. Doch danach ist man immer schlauer.

 

Ciao

Roland

Route:

 

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