Mitglied werden
Rostige Kette auf Strava
Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Radsport
2015
-
2-Tages-Tour durch den Bayerischen Wald nach Passau
Tag 1: Erlangen - St. Englmar (220 km / 3055 hm)
Am verlängerten Wochenende vom 05./06. Juni war Sonnenschein pur vorhergesagt. Ideale Voraussetzungen für eine schöne Radl-Tour in den Bayrischen Wald.
Treffpunkt war um 7:30 am Kalchreuther Kreisel, wo wir überpünktlich losfuhren. Die ersten 150km ging es mit möglichst geringen Aufwand in Richtung Osten. Erst nach Lauf und den Pegnitztal entlang bis nach Happurg. Heute war Brückentag, dementsprechend ruhig war der Straßenverkehr. Nach Happurg ging es hoch nach Schupf. Die Steigung muss man sich merken. Glatter Belag, keine Kurven = super Abfahrt. Nur leider ging es bei uns bergauf. Oben angekommen ging es weiter über kleine Sträßchen nach Lauterhofen.
In Lauterhofen gab es eine kurze Stärkung in der von mir schon oft besuchten Metzgerei. Die Leberkäs-Semmel sind zu empfehlen. Nun kam das phsychisch angstrengenste Stück des Tages: brettelebenes Lauterbachtal + Gegenwind = nervig2. Mit gegenseitigen Windschatten konnten wir auch diese Hürde meistern.
Ortsdurchfahrt von Hohenburg
Bald ging es wieder bergauf und weiter über die Naab. Ab hier beginnt der Bayrische Wald. Anfangs ging es durch das Regen-Tal.
Doch bald wurde kein Hügel ausgelassen. Hatten wir anfangs 150km mit 1300hm, folgten dann auf die restlichen 70km 1700hm.
Geschäfte und Bäckereien findet man kaum, wenn man auf kleinen Straßen fährt. So blieben wir sofort in Michelsneukirchen an, als wir eine Bäckerei entdeckten. Langsam wurde uns bewusst, dass wir hier und da auf den Spuren vom "Arber-Marathon" wandelten.
Weiss-blauer Himmel, geschwungene Hügel. Warum soweit in die Alpen fahren, wenn es quasi praktisch vor unserer Haustür liegt.
Den ganzen Tag über hatten wir einen mäßigen Gegenwind, der insgesamt unsere Fahrzeit so etwa um eine 1 Stunde verlängerte. Positiv gesehen hatte er uns an diesen heißen sonnigen Tag uns eine kühlende Brise bereitet.
Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Tagesziel St.Englmar. Schnell noch ein Quartier gesucht (& gefunden). Meist gibt es hier nur Ferienwohnungen, doch ein paar Hotels sind auch vorhanden. Abends gab es einen schönen Spaziergang in eine Wirtschaft. Mit Weißbier und bayrische Kost belohnten wir unsere Anstrengung.
Interessant sind die Totenbretter, die hier im Bayrischen Wald vielerorts zu sehen sind. Mehr über den Hintergrund siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Totenbrett
Tag 2: St. Englmar - Passau (147 km / 2900 hm)
Das Frühstück gab es im Hotel von 8 bis 10 Uhr - das geht vielleicht für Urlauber & Motorradfahrer, doch aber nicht für uns zwei Frühaufsteher. Nach kurzer Verhandlung einigten wir uns auf Lunchpaket, was sich als Glücksfall herausstellen sollte. Noch nie bin ich aus einer Pension schon um 7 Uhr gestartet.
Der Morgen war lau, ein sehr heißer Tag kündigte sich an.
Interessant war auf den Weg so klassische Namen wie "Bayerisch Kanada". Wo mag dieser Name nur herkommen?
Wie der letzte Tag aufhörte, begann der heutige. Stetig auf & ab. Unser Eindruck war, dass wir notfalls zurück gefahren sind falls wir einen Hügel übersehen hatten.
Bald kreuzten wir den Marktplatz von Regen. Viele Autos, Steine, wenig grün. Lange sind wir nicht geblieben und erfreuten uns woanders an der Natur.
So kann auch eine moderne Brücke einer Bundesstraße aussehen. Es muss nicht immer purer Beton sein.
Endlich erreichten wir unser eigentliches Ziel: Den Nationalpark Bayerischer Wald.
Verkehrsarm über Nebenstrecken erklommen wir die Hänge vom Lusen. Auf knapp 1100 m konnten wir emporsteigen. Bevor es auf toller Strecke hinab zum Besucherzentrum ging. Die Straße ist nur für Busse freigegeben. Kein Durchgangsverkehr. Kein Motorenlärm. Einfach genial.
Auf den Höhen sah man die Überreste der alten Bäume, die den Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Ohne Mithilfe vom Menschen entspringt viel neues Grün. Laut Studien sogar viel mehr als nach einer geplanten Aufforstung.
Der Baumwipfelpfad am Besucherparkplatz ist eine Reise wert. Wo kommt man sonst so nahe in die Baumspitzen. Doch der eigentliche Hit ist das Ei, gebaut aus Holz. Von hier kann man direkt auf die Baumkrone schauen.
http://www.baumwipfelpfad.bayern/bayerischer-wald/
Ein heutiger Besuch blieb uns verwehrt. Der Zug wartet ja bekanntlich nicht. Also nix wie los in Richtung Passau.
In Freyung tanken wir zum x-ten Mal unser Flaschen auf. So 5 Liter hat von uns jeder bestimmt durchlaufen lassen.
Ein letzter Blick auf die Berge. Doch die Hügel sind nicht weniger anstregend. Auch nur 100 hm fordern einen gehörig, wenn es entsprechend steil und das mitgeführte Gepäck schwer ist.
Bald war Passau erreicht. Durch Gassen ging es den Dom entgegen.
Prunkvoller Barock vom Feinsten. Für uns schon fast zu wuchtig.
Unsere Pferde haben sich eine Pause verdient. Haben Sie uns doch zuverlässig über die Hügel getragen. Für den vorderen Platten war ich selbst verantwortlich - habe ich einen Schotterstein übersehen. Den hinteren Schleicher habe ich einfach sportlich genommen (mir ist noch immer rätselhaft, wie ich letztes Jahr 2400 km nach Sizilien ganz ohne jegliche Panne überstanden habe).
Nach einer Sause in einer Eisdiele ging es dann frühzeitig zum Bahnhof. Nur am Wochenende fährt der Radl-Express von Passau nach Nürnberg. Sonst muss man 2x umsteigen. Der Zug hat 3 Rad-Abteile, die dennoch prall gefüllt waren. Zum Glück waren wir zeitig am Bahnsteig und mussten uns nicht mit den Schaffner über versperrte Gängen und Räder in der Behinderten-WC diskutieren.
Das angekündigte Gewitter am Abend verspätete sich gehörig, so dass wir vom Bahnhof nach Hause in mollig warmen Temperaturen unsere Reise auklingen konnten.
Ciao
Andreas & Roland
Gefahrene Route:
.
-
2014-04-14 MTB Tour
Wir sind zu viert. Torsten, Jörg, Fabian, Klaus.
"Einfach nur treiben lassen" sagte Torsten, anstatt einer geplanten Tour. Nach einigen km wurde uns klar, daß Torsten alle Trailstrecken der Umgegend miteinander verbunden hat. Und die getriebenen waren Jorg, Fabian, Klaus. -> Single Trail Skala S2. Nur an drei Stellen S3, aber die konnte man auch schieben (nach -> IBCwaren die IBC 5). Wie immer war die Distanz gering, aber MTB Kilometer verhalten sich zu RR Kilometer wie Euro zu DM. Wer den genauen Wechselkurs wissen will muss einfach mal mitfahren. Alle waren erleichtert als wir in Möhrendorf im Morgentau einkehren konnten. Sogar draussen sitzen war noch möglich. Auf der Weiterfahrt ein phantastisches, fast unwirkliches Abendrot.
Klaus
Die Getriebenen: Der Treiber:
Die Einkehr blieb nicht aus:
Und zu guter letzt eine schöne Abendstimmung:
http://www.bikemap.net/de/route/2979182-2014-04-14-mtb-dienstagstour/
Route 2.979.182 - powered by www.bikemap.net -
2014-13-19 Markgrafenweg
Wer war unterwegs: Dieter und der Rainer, sonst keiner.
Mein Tacho zeigte 116 km an
Ziel: Ansbach
Strecke: Auf dem Markgrafenweg.
Zum Bild: Vor der Orangerie in Ansbach. Sie wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut.
Ein schöner Tag für die Jahreszeit, eine lange Hose war nicht mehr notwendig, ich entschloss mich für Midi, Rainer für Mini (kurze Hose). Der Windstopper war notwendig.
Auf dem Hinweg nach Ansbach haben wir in Bruckberg den Markgrafenweg verpasst. Aber beim Haltepunkt in der schönen Innenstadt von Ansbach wurde der Fehler beim Kartenstudium korrigiert.
Der Markgrafenweg zweigt in Ansbach vom Radweg Burgenstraße ab. In Ansbach fährt man parallel zur B14 bis Katterbach. Von der Hochebene geht es dann hinunter in die Seitentäler der Bibert. Über Thurndorf, an Wustendorf vorbei erreicht man Bruckberg mit seinem etwas erhöht stehenden Markgrafenschloss. Und dann hat man keine Probleme mehr Großhabersdorf auf diesem schönen Radelweg zu erreichen.Euer Dieter
Route 2.938.041 - powered by www.bikemap.net -
2015 Aus der Kaiserstadt Nürnberg ans Tor zur Welt nach Hamburg
Schöne Städte, schöne Landschaft mit viel Natur, steile Bergetappen, Flachlandfahrten und alles an Flüssen entlang: In den Pfingstferien 2015 (23.05-31.05) war es endlich soweit, wir radelten von Nürnberg nach Hamburg. Anfangs sind wir der Pegnitz gefolgt, anschließend dem weißen Main durch‘s Fichtelgebirge, der Saale lang durch das Thüringer Schiefergebirge bis hin zur Elbe, wo uns der Gegenwind auch nicht mehr stoppen konnte.
Tag 1 (23.05.) Nürnberg – Bayreuth (110km/1230hm)
Es ging mit etwas Verspätung, dem Abschied verschuldet, um 9:15 Uhr los.Im Nürnberger Reichswald wurde uns bei dem ersten Anstieg sehr schnell bewusst gemacht, wie es sich anfühlt mit zwei vollen Radtaschen und einer Lenkertasche bergauf zu fahren.
Ab Schwaig bei Nürnberg folgten wir der Pegnitz…
…mit rechts und links schön blühenden Wiesen
Unsere Mittagspause machten wir in Neuhaus an der Pegnitz mit Blick auf die Burg Veldenstein.
Die Wege führten hauptsächlich durch den Wald, dem Pegnitzverlauf folgend, und waren meist gut geschottert, ab und an etwas sandig. Größere Anstiege gab es kaum, allerdings ging es ab und an ein bisschen hügelig durch den Wald. Nach Pegnitz fuhren wir auf einen gut ausgebauten Radweg an der Bundesstraße nach Creußen, Neuenreuth und schließlich nach Bayreuth, wo wir gegen 16:30 Uhr aufschlugen. Im Biergarten und anschließend in der Jugendherberge ließen wir unsere erste Etappe entspannt ausklingen. Da die Geschäfte die nächsten zwei Tage geschlossen hatten, haben wir uns noch im nächsten Supermarkt mit Essen eingedeckt.
Bayreuther Fußgängerzone
Tag 2 (24.05.) Bayreuth – Hof (80km/1277hm)
Nach einem guten Frühstück in der Jugendherberge ging es auf unserer zweiten Etappe morgens gegen 09:00 Uhr erst einmal quer durch Bayreuth……entlang an dem sich in Aufbau befindendem Landesgartenschaugelände, bis wir schließlich nach etwas steileren Passagen, die zwar mit einem schönen Ausblick belohnt wurden, aber da der Himmel ziemlich verhangen war, keine Traumlandschaft bildeten, den weißen Main in Bad Berneck erreichten.
Nachdem wir den weißen Main verlassen hatten, ging es es mit 12%tiger Steigung ganze 165 Höhenmeter bergauf, bis wir Wülfersreuth erreichten, das mit 707 Metern der höchste Punkt auf unsrer Tour war.
Leider war die Sicht immer noch ziemlich diesig, sodass von dem schönen Panorama nicht allzu viel zu sehen war.
Kaum oben angekommen ging es schon wieder mit einer herrlichen Abfahrt ins Tal hinunter nach Gefrees, wo wir unsere Mittagspause mit einem Eis als Nachspeise genossen.
Der erste Teil der Route bestand aus Fahrradwegen entlang mäßig befahrener Bundestraßen, im Laufe des Tages befuhren wir hauptsächlich sehr schwach frequentierte Land- bzw. Bundesstraßen, teilweise mit tollem Weitblick.
Erstkontakt Saale Schwarzenbach an der Saale
Die restlichen Kilometer bis Hof verliefen flußnah und ohne große Steigungen (die es schließlich schon zu genüge gab). Durch gutes Vorankommen und mit weniger Kilometer als geplant, erreichten wir die Jugendherberge schon gegen 15:00 Uhr und freuten uns auf eine Pizza zum Abendessen.
Tag 3 (25.05.) Hof – Neidenberga (95km/1721hm)
Es ist wahrscheinlich gut, dass wir am Morgen noch nicht ahnten, mit was für, teils brutalen, Anstiegen der Saaleradweg auf uns wartete. So fuhren wir nach einem ordentlichen Frühstück pünktlich um 09:30 Uhr los. Leider war für heute etwas Niederschlag gemeldet, sodass unsere Regenjacke nicht unbenutzt blieben.Nachdem wir die ersten Hürde gut überwunden hatten, ging es Anfangs erst durch den Wald, Fluss nah und noch ohne erwähnenswerte Steigungen.
Man bedenke: Diese Autobahn haben wir gerade unterquert und nun sahen wir sie von oben.
Langsam ging es raus aus dem Frankenwald, rein in das Thüringer Schiefergebirge.
Nach einem Regenguss spiegelglatte Wasseroberfläche, ein perfektes Fotomotiv, was mir erst im nachinein bewusst wurde.
…An der Saale hellem Strande
stehen Burgen stolz und kühn
Ihre Dächer sind zerfallen,
und der Wind streicht durch die Hallen….Nach einem wunderschönem Flussmeander mitten im Nirgendwo, geht es nun, umgeben von Hügeln, an einem schön gelegenen einsamen Schotterweg den Fluss entlang. Einziges Manko: Schotter ist nicht gleich Schotter und wenn man im Schiefergebirge unterwegs ist, sind die Steine messerscharf. Alles weitere kann man sich nun denken.
Zum Glück war der Ersatzschlauch schnell montiert und nach einem weiteren Anstieg gab es im 4km entferntem Dorf einen netten Förster, der den Kompressor anschmiss, sodass wenigstens ausreichend Luft für die letzten 35km im Reifen war.
Ein weiteres Highlight war die Überquerung der Saale mit der Mühlenfähre zu der es erst 180 HM bergab und auf der anderen Seite logischer Weise wieder bergauf gingen.
Die letzten gut 15km verliefen auf einem Hochplateau auf Landstraßen mit sehr wenig Verkehr. Unser heutiges Ziel war Neidenberga, wo wir gegen 17:15 Uhr ankamen, allerdings gibt es in diesem Ort nicht allzu sehr zu sehen und somit auch nicht zu erzählen.
Tag 4 (26.05.) Neidenberga – Naumburg (130km/1304hm)
Wie immer pünktlich um ca. 08:15 Uhr starteten wir die längste Etappe unserer Reise von Neidenberga bis nach Naumburg. Unser erstes Zwischenziel war Saalfeld. Die ersten 5km ging es entspannt bergab bis zur angestauten Saale.Über die Staumauer hinweg ging es danach erst einmal in den Wald, wo auch noch ein bisschen Hangabtriebskraft bezwungen werden wollte. In Saalfeld angekommen, füllten wir unsere Flaschen und Wasservorräte zunächst einmal auf und hielten einen nach einem Fahrradladen Ausschau, wobei keiner mir passende Mäntel verkaufen konnte.
Der Fluss wird größer, die Radwege werden besser.
Die Saale-Elster-Talbrücke. Mit über 8 km ein doch schon imposantes Bauwerk.
In Jena deckten wir uns erstmal in der nächsten Bäckerei mit einem ordentlichen Mittagessen ein. Da es nun auch endlich ein gutes Fahrradgeschäft gab, konnte ich meine zerschnittene Mäntel gegen neue wechseln, was mir bei Abfahrten doch ein sichereres Gefühl gibt. Da wir allerdings noch ein Weilchen Fahrt vor uns hatten und der Aufenthalt im schönen Jena ziemlich viel Zeit gekostet hat, hieß es nun reintreten.
Die Berge wurden spürbar flacher, das Wetter hielt trotz schlechter Vorhersage, so ließ es sich sehr gut fahren.An weiten Panoramas fehlte es uns heute freilich nicht, die Aleen an den Straßen prägen die Landschaft sehr.
„Das hier sind keine Betonpisten aus der DDR, das ist Geschichte aus Kaiser Wilhelmszeiten“, so wurden wir von einem älteren Herren in der nun endlich gegen 19:00 Uhr erreichten Jugendherberge begrüßt. Nach dem Einchecken prägten eine warme Dusche und ein leckeres Essen im nahegelegenem Biergarten das Programm des Abends.
Tag 5 (27.05) Naumburg – Halle (Saale) (70km/410hm)
Heute ist unser Ruhetag angesagt, an dem wir nur 70km radelten. Nach dem Frühstück schauen wir uns erst einmal noch ein bisschen in Naumburg um und erfreuen uns an dem „guten“ Straßenbelag.Der Naumburger Dom
Der Gehweg ist auch keine wirkliche Alternative zu dem Straßenbelag
Viel Saale kriegen wir auf der heutigen Etappe nicht zu sehen, allerdings geht es endlich mal wieder durch bewohntere bzw. belebtere Gebiete, und da der Himmel uns heute auch nicht mit Wasser beworfen hat, lässt es sich entspannt fahren.Nach Einfahrt nach Halle entlang einer viel befahrenen Bundesstraße mit einem nicht zu lobenden Radweg, ist zum Glück die Jugendherberge schon um 15:00 Uhr erreicht, noch genügend Zeit, um uns Halle anzuschauen.
Der typische Plattenbau
Tag 6 (28.05.) Halle (Saale) – Magdeburg (100km/496hm)
Überpünktlich geht es gestärkt um 07:30 Uhr los, raus aus Halle und ab an die Elbe nach Magdeburg. Nachdem wir raus aus der Stadt waren, und sich der Verkehr Gott sei Dank wieder entspannte, folgten wir wieder wenig befahrenen Landstraßen mit teils weitem Blick.
Das Wetter war ideal zum Radeln. Wir hätten uns auch nicht zu träumen gewagt, dass wir den ganzen Tag doch recht starken Rückenwind haben werden, der uns durch die mit Alleen umgebenen Landstraßen trieb.Mittagspause in Schönebeck, mit einer wirklich sehr hübschen Fußgängerzone
Erstkontakt Elbe
Der erste Deich: holprige Wege meist Gegenwind und wenig Platz zum Ausweichen… dennoch ein wunderbarer Blick….
Ein Steinzeitdorf an der Elbe
Elbidylle
So da ist auch schon Magdeburg in Sicht
Das Hundertwasserhaus
Kloster unser lieben Frauen
Der goldene Reiter
Tag 7(29.05.) Magdeburg – Sandau (115km/606hm)
Eigentlich lassen sich die kommenden drei Tage in wenigen Worten zusammenfassen: Immer an der Elbe entlang! Nun ja, im Wesentlichen war es auch nichts anderes und wirklich spektakuläre Situationen gab es auch nicht mehr so viele, allerdings ist die Weite, die man, da wir die meiste Zeit aufm Deich gefahren sind, sehr schön. Nach dem Frühstück in der Hochhaus-Jugendherberge, in der wir im 5. Stock nächtigten, ging es noch ein Weilchen durch die Stadt bis an die Elbe.Erstes Highlight war die Trogbrücke, an der der Mittellandkanal die Elbe überquert
Ein Kaliberg
In Rögätz überqueren wir die Elbe und fahren jetzt in Fahrtrichtung links weiter
Die Getreidesilos in Tangermünde sieht man schon von weitem….
Die Hansestadt Tangermünde, in der wir Mittagspause gemacht haben, hat eine wunderschöne Altstadt mit vielen verwinkelten Gassen und einer Burganlage.
Blick zurück
Es gibt zwar auch Wald….
…Aber es überwiegt die grüne Weite.
Ca. 20 Km vor unsrem Etappenziel Sandau wurden wir von einer eher einem Truppenübungsplatz ähnelnden Straße überrascht
Allerdings das krasse Gegenteil folgte danach, eine 6 Km schnurgerade Betonpiste nach Sandau.
Angekommen in unserer Pension, fuhren wir noch in den Nachbarort, um dort beim Griechen essen zu gehen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.Tag 8 (30.05) Sandau – Hitzacker (120km/576hm)
120Km. Der Tag wird lang. Der doch immer stärker werdende Gegenwind macht uns in einigen Situationen doch ganz schön zu schaffen, allerdings lässt man sich am vorletzten Tag von sowas nicht mehr groß irritiren. Leider verlor ich bei der ersten Pause an diesem Tag meine Radhandschuhe, die der Wind wahrscheinlich von meinem Gepäckträger wegblies.Schafe, Wind, Kühe, grüne Wiese, Deich…………………
Auf diesem Deich kamen uns doch tatsächlich ein paar verrückte Jugendliche mit einem Auto(!) entgegen und fragten, wo sie angeln, könnten. Kein Kommentar.
Zeitweise waren ganze Scharen an Störchen auf den Feldern, einmal standen sogar welche mitten auf dem Radweg.
Die Elbe war damals auch Grenzgebiet zwischen BRD und DDR, Gedenktafeln, und ab und zu ein hässlicher Turm sind die Überbleibsel. Die schwarzen Wolken kamen leider immer näher, deswegen ging es schnell weiter.
Zwar kein Weltuntergang, allerdings trocken blieben wir nicht.
Diese Brücke diente uns als Unterschlupf, während das Gewitter über uns hinweg zog.
Die letzten 20Km gingen dann zum Glück relativ trocken vorbei, sodass wir gut gelaunt in Hitzacker ankamen und die Jugendherberge suchten. Die flache Landschaft entlastet doch spürbar die Beine, sodass man viel Strecke schafft. Wer allerdings vergessen hat, dass Hitzacker ein Hochufer hat und die Jugendherberge auf diesem liegt, ist dann doch nicht mehr so gut gelaunt, vor allem wenn man zum Essen seinen Geldbeutel vergisst und nochmal unnötige 60 km hochradeln muss, um endlich dinieren zu können.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen. Hitzacker ist mit seiner historischen Altstadt doch sehr schützendswert und wurde bei dem Elbhochwasser 2013 stark in Mitleidenschaft gezogen.
Tag 9 (31.05.) Hitzacker – Hamburg (100km/576hm)
9. Tag. Last, but not least, war es ein schönes Gefühl zu wissen, in 100Km sein Ziel erreicht zu haben. Das Wetter wurde auch besser, und der Wind ließ nach. Ein perfekter letzter RadlertagDer Strom wird immer breiter und die Bäume immer kleiner.
Es gibt bei dieser Etappe nicht sonderlich viel zu erzählen, da einfach gesagt Elbe Elbe ist und es einfach immer am Deich entlang ging. Mal auf ihm, mal neben ihm.Und schwubs waren wir schon in Geesthacht, hier die Werft.
Ein schönes altes Dampfschiff.
Kurz nach Geestacht eine Pferdeschau.
Nach der Überquerung des doch recht gigantischen Sperrwegs steuerten wir den ersten Stadtteil Hamburgs -Bergedorf- an, wo wir von Jonas Opa und -überraschenderweise auch- Vater die letzten 20Km abgeholt wurden. Nach dem Empfang ging es erst mal Mittagessen und danach letzt endlich zum Ziel.
Abschließend lässt sich nicht werten, was gut bzw. nicht so gut lief, allerdings wird viel Positives in Erinnerung bleiben. Mancher Radler lacht über solche Touren, mancher Schüler kommt nichtmal 70km weit, als erste Radreise war das sicher sportlich, da auch 25Kg Gepäck mitwollten, nichtsdestotrotz war es ein unvergessliches Abenteuer, von dem wir noch lange erzählen werden.
Ohne erstens kein zweitens, dass stimmt zwar nicht unbedingt, aber die nächste Reise wird folgen, 100%!Daniel
Route:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=uppytcexkpvgmpca
.
-
2015 Main-Rhein-Hunsrück Radtour 1.Etappe
Achtung, leider gab es Probleme beim Editieren und somit gibt es für jede Etappe einen Bericht !!!
Nachdem ich vor einigen Jahren in 3 Etappen in meine Heimat geradelt bin, reifte jetzt die Idee es in 2 Etappen
auf anderen Pfaden zu realisieren. Diesmal zog ich das MTB dem RR vor, Schotter- und Waldwege gab es ca.
10 % auf den Routen, der Rest waren asphaltierte Flurwege, Radwege, Nebenstraßen und einige Kilometer
auf stark befahrenen Straßen. Orientiert habe ich mich mit Karte und den Radwege-Beschilderungen. Wer sich
nur auf die Beschilderungen verlässt, der ist oft verlassen, zumal wenn man keine Hauptrouten fährt sondern querbeet.
Deshalb gab es auch insgesamt acht Mehr-km in den 2 Tagen. In den Großräumen um Darmstadt, Rheinebene und
Mainz habe ich dann mein älteres Navi benutzt, war sehr sinnvoll und hilfreich.
1. Etappe Würzburg - Groß-Zimmern
Ich ersparte mir bekanntes Terrain und nahm die DB bis nach Würzburg. Ab dem Mainufer ging es dann auf die
Höhen hinauf und durch das Aalbachtal erreichte ich bei Bettingen wieder den Main. Nun genoß ich die Landschaft
entlang des Mains, leichter Nieselregen und heftiger Gegenwind begleiteten mich, erst bei Erreichen von Klingenberg
lachte die Sonne aus den Wolken, Gelegenheit für einen Café-Stop und Fotos. Sehenswert war die Schiffswerft in Erlenbach !Route 3.192.174 - powered by www.bikemap.net -
2015 Main-Rhein-Hunsrück Radtour 2.Etappe
2. Etappe Groß-Zimmern - Kirchberg (Hunsrück)
Bei Superwetter ging es früh um 8.30 h los, der folgende Teil Deutschlands bis Mainz war mir noch nicht bekannt
und deshalb trotzdem interessant. Der Odenwald hatte mich noch im Griff mit ein paar lästigen Steigungen
bis ich Darmstadt südlich umfahren hatte und ab Eberstadt dann flaches Terrain vorfand.
Der steife Westwind war immer noch mein Begleiter, in Groß-Gerau war nach 45 km eine Kaffeepause die
willkommene Unterbrechung. Rechtsrheinig erreichte ich dann punktgenau die Brücke über den Main (das war
die dritte Begegnung mit dem Main). Ein paar hundert Meter flußabwärts verschmelzt der Main dann in den Rhein.
Auf der Rheinbrücke zur linken Rheinseite war dann Fotostopp mit tollen Panoramablick.Mainz Blick auf Landtagsgebäude Rhld-Pfalz
Blick auf Rüdesheim und Niederwalddenkmal
Eigentlich wollte ich den Rhein-Radweg befahren, aber die Beschilderung und Gewerbe- Hafengebiete hinderten
mich an dem Vorhaben, hatte hier auch keine Detail-Karte parat. Als ich merkte, dass ich in Ri Innenstadt abtriftete
schaltete ich das Navi an und ließ mich durch die vielen Fastnachts-Vorstädte (Gonsenheim, Finthen) nach
Ingelheim und weiter gen Bingen navigieren. Fünf Kilometer vor Bingen war ich wieder am Rhein und Zeit
für einen Café-Stopp. Der schwierigste Teil der Etappe stand mir noch bevor, in Bingerbrück leitete mich eine
Radweg-Beschilderung Ri Stromberg, was folgte war eine Kraxelei über 1 km mit 20 % und dann
noch 3 km mit 8-10%.
Super war allerdings dieses "Berg-Sträßlein" nur durch Wald und willkommenem Schatten.Die gewonnenen Höhenmeter zerrannen leider bei der Fahrt hinab in das Guldenbachtal bei Daxweiler.
Hier traf ich meinen Bruder, der mich mit dem RR auf den letzten 30 km zu meinem Elternhaus nach
Kirchberg begleitet hat. Der Aufstieg hinauf in den Soonwald zum Schanzerkopf (662 m) musste bewältigt
werden, er endete nach 9 km und 359 Hm. Jetzt schlug das Wetter um und Regenwolken verdüsterten den
Himmel.Nach der Abfahrt vom Schanzerkopf erwarteten uns noch einige Hügel und ein Reifendefekt am RR
ehe wir die Wahrzeichen von Kirchberg (Wasserturm und Michaeliskirche) im Blick hatten. Letzte Reserven
für den Anstieg aus dem Kauerbachtal wurden mobilisiert und ich war in meiner Heimat angekommen.
Mein Bruder war Gastgeber für zwei Nächte, Samstags schwang ich mich wieder in den Sattel um 48 km
in die Heimat meiner Frau nach St. Goarshausen am Rhein zu radeln. Dort erwartete mich dann meine "Loreley" !!!Rollido Euer Klaus W.
Kirchberg Marktplatz
Route 3.192.195 - powered by www.bikemap.net -
2015-03-25 Sängerehrenmal
Wer war unterwegs: Rainer und der Dieter
Mein Tacho zeigte 116 km an
Weil gestern ( unter der Führung unseres Masters-Chefs Klaus W. ) die 1. Ausfahrt 2015 so schön war machen wir es heute noch einmal, dachte sich Rainer und lud mich zu einer Radeltour ins Café im Schloss-Park von Schloss Seehof (Scheßlitz) ein.
Scheßlitz haben wir nicht erreicht, uns aber auf den Tiefenellener Berg gehächelt, zuvor aber in Melkendorf einen längeren Haltepunkt beim fränkischen Sängerehrenmal eingelegt. Der Blick in die Landschaft und natürlich die Anlage sind einen Abstecher wert. Auf einer Fläche von 20 m2 stehen zwölf Säulen, die die zwölf Kreise des Fränkischen Sängerbundes versinnbildlichen. An den Außenseiten der Säulen (Durchmesser 2 mal 1 m und eine Höhe von 4 m), sind die Namen der Sängerkreise angebracht. Auf einer Säule haben wir auch Erlangen gefunden. Es war aber mehr ein Zufall, denn die Namen sind auf der Rückseite angebracht. Eine längere Rast legten wir in der Brauerei Ott in Oberleinleitner ein.
Und: Rainer vielen Dank. So kann es (und wird es hoffentlich) weitergehen. Auch Masters haben Zeit.Euer Radelfreund Dieter
Bild oben: Osterbrunnen in Melkendorf
alle Bilder unten: fränkisches Sängerehrenmal
(alle Bilder sind von Rainer) -
2015-04-03 RR Karfreitagstour
Trotz des Aprilwetters diese Woche haben wir am Karfreitag Glück. Es ist trocken, sogar die Sonne kommt heraus.
Und 10 sind am Start. Rekord, verglichen mit 2 letztes Jahr.
Gottfried führt und durch Herzogenaurach, Bräuersdorf, Dürrnbuch, ins Aurachtal.
Bei Klausaurach ist der rennradgeignete Teil des Aurachtals zu Ende.
Statt direkt nach Norden ins Aischtal fahren wir bei Rimbach noch einen Schlenker über Beerbach.
Wir wollen ja nicht zu früh in der Antoniuskapelle ankommen.
Die 470 bei Schauernheim queren, und dann auf kleinen Flurbereinigungswegen an Neustadt vorbei.
Kurz vor 12 sind wir an der Kapelle. Ein Kamerateam ist vorgefahren, um die Bergankunft zu dokumentieren.
Wir sind unspektakulär langsam. In der Gastwirtschaft ist alles besetzt. Oder reserviert.
Dieter bemüht seine Diplomatie, und wir bekommen einen Tisch, dessen Gäste erst für 13 Uhr erwartet werden.
Ob das klappt, liegt jetzt an der Küche, nicht an uns. Wir kommen beim bestellen ins Gespräch.
Wir werden wegen unserer Anreise befragt. Wir nennen ein paar Ortsnamen und bekommen als Kommentar:
"Da haben Sie sich ja ordentlich verfahren." Service klappt wunderbar. Und gegen 12:30 können wir wieder aufbrechen.
Wie auch fast alle anderen Gäste.
JP, Gottfried und Klaus wollen noch nicht nach Hause, eine Extratour via Hirschaid ist geplant.
Bitte nicht vom Track abschrecken lassen. Die in der Ausschreibung angegebenen 70 km waren eingehalten.
Bis zur Antoniuskapelle.
Klaus
http://www.bikemap.net/de/route/2958716-2015-04-03-rr-karfreitagstour/
Route 2.958.716 - powered by www.bikemap.net -
2015-04-07 MTB Tour
Hallo Ihr Mitfahrer, die erste Tour 2015 ist gefahren - und das gleich zu Fünft. Wie ich an die Pforte gekommen bin und 4 Mitfahrer sah hat´s mich richtig gefreut. Es waren dabei - von li. nach re.: Benjamin, Mathias, ein Neuzugang Fabian und Jörg
sowie meine Person (Torsten).
Die Tour ging ins Blaue - rein nach Kompass - Einkehr gab´s auch - beim Italiener in Möhrendorf -
2015-04-09 Tages-Ausfahrt
Wer war unterwegs: Hermann S., Rainer und der Dieter
--- Mein Tacho zeigte gut 110 km an
--- schönes Wetter
--- Bilder sind von Rainer
Die Idee zur Tages-Ausfahrt hatte am letzten Dienstag bei der Masterausfahrt unser Rainer. Damit auch der Hermann der Gartenarbeit nicht den Vorzug gibt, habe ich ihn am Morgen telefonisch daran erinnert. Und dazu einige mehr. Gottfried z.B. war müde von einer längeren gestrigen Solo-Ausfahrt. Klaus H. war auch tags zuvor zu dritt radelnd unterwegs (usw). .
Memmelsdorf haben wir zwar vor der „Rückseite“ her erreicht, aber das hat uns nicht gestört, haben wir doch dafür noch die leere Ami-Kaserne in Bamberg gesehen. Den Kuchen im Schloss-Cafe in Seehof / Memmelsdorf konnten wir im Sonnenschein auf der Terrasse genießen. Der Blick auf das Schloss Seehof war im Preis inbegriffen. Und die Preise dort sind human. Auch wenn Hermanns Rad wieder einige 100 Gramm leichter geworden ist (Sattelstütze, Sattel ect.) hat er sich nur ausgerollt, d-h. dass auch ich heil daheim angekommen bin,
Ich sage nur vielen Dank!
Euer Master DieterRoute 2.968.755 - powered by www.bikemap.net -
2015-04-16 Tages-Ausfahrt
Wer war heute unterwegs: Rainer und Dieter
--- Mein Tacho zeigte 105 km an
--- schönstes Wetter (Sommerwetter)
--- kurze Kleidung
--- Bilder sind von Rainer
Meine erste Ausfahrt
auf dem neuen (von 2014) Pinarello konnte natürlich nicht allein unternommen werden. Ich brauchte hierzu fachliche Kompetenz, um meinen Stolz über meine neue Errungenschaft mit anderen zu teilen. Leider war der mit Rainer vereinbarte Termin um 12 Uhr für Hermann S. unpässlich. Also sind wir zwei beide nach Gusto losgefahren. Von wo bis wo unsere Radel-Ziele schwankten, mag ich hier nicht zu schildern. Aber der Rainer ist im Kopf sehr flexibel und belohnt wird man bei so einer Denkweise, dass man Strecken fährt, die man sonst nie ansteuern würde. Um auch das letzte Ritzel zu testen, kam uns die Altenburg in Bamberg gerade recht.
Was will das Herz mehr:
--- Der Kuchen,
--- das Rennrad
--- und den Blick über unsere schöne fränkische Radel-Landschaft
lagen in einer Blickrichtung. Dem Hermann wollten wir von seinem Versäumnis Kunde geben, aber er war nicht zu erreichen.
Und an meine Masters gerichtet: Es geht nichts über ein Telefon. Wenn die Sonne scheint und es in den Beinen juckt, mit Hilfe der persönliche Ebene ist schnell ein Team zusammengestellt.
Euer Masters Dieter -
2015-04-21 MTB Tour
Hallo, zur Zeit genieße ich eine schöne Akzeptanz - das freut mich. 2 Neue Gesichter - Fabian hat die Werbetrommel gerührt. Hinzugekommen sind Alexander und Andreas. Hoch Motiviert an der Spitze der Gruppe. Zudem waren dabei:
Jörg, Mathias, Fabian und Klaus.
Zwischen durch haben wir den Weg verloren - :-) und mußten improvisieren. Da bleibt es nicht aus das wir
uns am Navi erst mal wieder orientieren mußten - von Klaus habe ich hin und wieder den Seitenheib bekommen (aber ganz freundlich) der da war "da haben wir aber eben den geplanten Track verlassen" :-).
Zu guter Letzt noch die geliebte Einkehr - das war der Tisch noch "trocken".
-
2015-04-24 Stuttgart
Fahrt durch die Löwensteiner Berge nach Stuttgart
Schon im Winter haben wir den Termin für die Ausfahrt festgelegt - nichts ahnend, dass dieser Tag einfach traumhaften Sonnenschein bescherte. Einzig der Wind blies uns der gesamten Strecke stetig ins Gesicht, so dass wir nie ins Schwitzen gekommen sind.
Früh war es noch ziemlich kalt, so dass Hand- und Überschuhe angemessen waren. Doch bald wärmte uns die Sonne auf.
Stetig ging es Richtung Westen. Bald war Burg Colmberg erreicht - das Ziel der letzten Saison-Abschlussfahrt.
Kaum zu glauben, dass dieses Bild ausFranken stammt. Wasserturm aus Ziegelstein in Schillingsfürst.
Auf der Strecke sahen wir etliche wunderschöne Örtchen, die auch im Freilicht-Museum stehen könnten.
Gähnende Leere auf den Straßen - kaum Verkehr, was will man mehr.
Streuobstwiesen in der Hohenloher Ebene (die mir sehr hüglig vorkam)
Nach Kirchberg a.d. Jagst sehen wir unser zweites großes Tages Ziel in der Ferne: Waldenburg
Waldenburg hat bestimmt schon jeder von der A6 auf den Weg zwischen Heilsbronn und Feuchtwangen gesehen.
Die Wahl der kürzesten Strecke bedeutet zwar einen wunderschönen Nebenweg, der aber mit einer mächtigen Rampe gespickt war.
Meist bewegten wir uns auf Nebenstraßen wie dieser.
In dieser Gegen wird viel Obst angebaut.
Endlich in den Löwensteiner Bergen. Kein Verkehr. Achterbahn. Kaum oben ging es wieder bergab. Perfektes Panorama. Kein Verkehr. Ein Radler-Traum....
und dann gibt es mitten Wald noch Wirtschaften zum Einkehren. Doch 50km vor den Ziel wollten wir uns noch kein Bier gönnen, denn der Zug wartet nicht.
Am Neckar kehrten wir doch dann schließlich ein. Denn Bahnhof in angemessener Entfernung belohnten wir uns mit Flammkuchen und Hefeweizen.
Zum Abschluss ging es durch den Stuttgarter Schloßpark zum Hauptbahnhof. Kurzer Blick in die riesige Baugrube von Stuttgart 21. Dann noch 15 Minuten warten auf den Zug und dann ging es Heim
Mit ruhiger Fahrt ging es heim nach Nürnberg. Entspannung - Augenpflege - schon bald war Nürnberg erreicht. Die Fahrkarte von 23.50 EUR (inkl. Fahrrad) waren bestens investiert. Ein phantastischer Tag !!!
In Nürnberg hatten wir die Wahl eine halbe Stunde auf den Zug nach Erlangen zu warten oder heimzuradeln. Beides war ungefähr gleichschnenlll. Das Wetter war immer noch gut. Die Luft war noch warm und die Stimmung gut. Also rauf aufs Rad und mit Licht ging es heim.
Ciao
Andreas & Roland
Hier die gefahrene Route
Route 2,993,178 - powered by www.bikemap.net.
-
2015-04-28 MTB Dienstagstour
Die Sonne ist rausgekommen. Es hat fast 10 Grad. Drei nach Fuenf komme ich zum Treffpunkt. Torsten ist bereits losgefahren. Aber ich kann ihn einholen. Heute wollen wir uns treiben lassen. Also geht es eher auf landschaftlich schoenen, denn auf technisch anspruchsvollen Strecken. Hier ein Selfie bei Wilmersbach.
http://www.bikemap.net/de/route/2998463-2015-04-28-mtb-dienstagstour/
Route 2.998.463 - powered by www.bikemap.net -
2015-04-28 MTB Tour
Eigentlich wollt ich ja am Mi. fahren - am Treffpunkt habe Steffen und ich dies abgesprochen. Dann hat mich aber kurz nach der Abfahrt (war auf dem Heimweg) noch unser Klaus abgefangen. Soden haben wir uns spontan auf den Weg gemacht.
Es ging gen Westen. Wendepunkt war Gerhardshofen - in Weisendorf habe ich mich dann ausgeklingt.
-
2015-04-29 MTB Tour
Am Di. haben Steffen und ich uns entschlossen die Tour auf Mi. zu verschieben - zudem ließ mich Jörg vorab schon wissen das er am Di. keine Zeit hat aber genre am Mi. fahren würde - gesagt getan.
Obligatorische Einkehr blieb nicht aus - auf Umwegen ging´s in den Sauer-Keller:
-
2015-05-05 MTB Tour
Bei mäßigen Wetter Voranküdigungen waren am Start Torsten, Jörg, Bennie, Klaus. Der geplante Keller war der ->Waldkeller Utz von dem wir auf einem Trail völlig überascht wurden. Der Aufenthalt war nur kurz. Es ging schnell weiter in die Heimfahrt. Romantische Plätze wurden passiert, wie Waldrand vor Heppstaedt oder Sonnenuntergang und Regenbogen am Bischofsweiher. Am Nordufer des Bischofsweiher trennten wir uns. Bennie und Klaus nach Möhrendorf, Torsten nach Weisendorf und Jörg nach Erlangen. Wir sahen noch perfekte Sonnenuntergangsstimmung und Regenbogen. Er hatte unterwegs zwar genieselt, aber nicht genug, um eine Regenjacke anzuziehen.
Klaus
Es fuhren der Klaus:
Der Benjamin:
Der Jörg:
Und auch natürlich Torsten:
Und wesen Rad hat ´den meisten Dreck :-) ?
Schön war´s - auch die Einkehr:
Aufbruch beim Utz-Keller:
Klaus hat den Regenbogen eingefangen.
Sonnenuntergang am Weiher
Waldrand vor Heppstaedt
Route 3.010.189 - powered by www.bikemap.net -
2015-05-07 Tages-Ausfahrt
Wer war heute unterwegs: Hermann S., Rainer und Dieter
--- Mein Tacho zeigte 140 km (mein GPS 1050 HM)
--- schönstes Wetter
--- Bilder sind von Klaus M. (aufgenommen auf seinen Weg zur Arbeit)
Unser Klaus musste heute zwei Bilder aufnehmen. Uns war es gleich klar, Rainer ist vom Rennrad wieder ins Haus zurückgehuscht, um sich in Beinlinge zu zwingen. Es war am Morgen noch frisch.
--- Ziel war Neuhaus in der Hersbrucker Schweiz, gekommen sind wir jedoch nur bis Velden. Die letzten 5 km haben wir uns gespart, aber das lag an einem schönen Cafe in Velden.
Weil die Masterstour am Dienstag so gut besetzt und auch gelingen war hatte Rainer die Idee für eine Tagestour am heutigen Donnerstag. Da ich als Oldie auch immer an eine Lokomotive denke (um auch wieder daheim anzukommen) habe ich seinen Anruf gleich an Hermann S. weitergegeben. Diese telefonische Info soll beibehalten werden, Hermann will sich den Donnerstag für solche Ausfahrten frei halten. Am Mittwoch soll die telefonische Absprache erfolgen. Gefehlt hat uns der Gottfried, denn in Hersbruck verfehlten wir den schönen Wiesenweg. Aber das wird uns nicht mehr passieren, der der Hermann hat ja seinen neuen Germin. Auf den ist er besonders stolz, fährt er jetzt auf dem Rennrad wie in einem Auto. Auch wenn es 40 Jahre anders war, so sagt es der Hermann, eigentlich braucht man es nicht, aber wenn man es hat, ist man auch glücklich.
Euer Masters DieterRoute 3.013.269 - powered by www.bikemap.net -
2015-05-12 MTB Tour
Es fuhren Klaus und ich:
So fuhren wir Richtung Höchstadt - habe mich mal zu 70% an einer neuen Strecke versucht. Es war viel Waldautobahn dabei - ist auch mal i.O..
An einer schönen Abendstimmung hat´s auch nicht Gefehlt:
Zu guter Letzt haben wir uns eine Einkehr in der Eisdiele in Hessdorf gegönt.
Der Tourverlauf war wie folgt:
-
2015-05-19 Masters-Tagestour Altdorf
Erste Tagestour der Masters für 2015 und 10 Fahrer an der Startlinie. Alle hatten das Wetter richtig eingeschätzt, angenehme Temperaturen und keine Regentropfen, was will das Radlerherz mehr.
Apropo Herz, folgende Herzen traten in die Pedalen,
Dieter P., Bernhard M-B., Tonny L, Hermann S., Gottfried H., Wilfried J., Werner N., Klaus H., Klaus W. und als Gast Manfred.Wir wählten die Straße unterhalb vom Berg und fuhren über Spardorf, Uttenreuth in Ri Unterschöllenbach/Eckental.
In geordneter Gruppe erreichten wir Schnaittach und wenig später standen wir in Ottensoos zum Fototermin bereit.
Dieter haderte mit seinem Fotogerät und wäre beinahe noch angefahren worden.
Hier schlug auch der "Spalt-Bazillus" zu, Hermann, Klaus H. und Manfred wollten nur eine kurze Tour fahren und wir ließen sie Ri Lauf ziehen.So langsam kamen wir in die Zonen für Bergziegen, die holprige Abfahrt in Gersberg hat beim Wilfried das Cockpit abgeräumt.
Gott sei Dank konnte er seine Geräte wieder einsammeln und wir anderen hatten es bemerkt und warteten.
In Weißenbrunn angekommen, zollten 4 Fahrer den angekündigten 2 km und 12% Respekt und rollten flach nach Altdorf.
Zu Dritt zogen wir der Höhe von 581 m den Zahn und genossen die rasante Abfahrt nach Hagenhausen. In Altdorf war heute Markttag und
wir mussten uns zwischen den Marktständen durchschlängeln, hier trafen wir wieder auf die "Sprinter-Fraktion". Gemeinsam ging es
in Ri Fischbach, hier gibt es eines der wenigen Teilstücke wo alle über 6 km leicht abfallend einen 40er-Schnitt treten konnten.
Der Lohn der Arbeit folgte auf dem Fuß, in Ungelstetten war Einkehr im Café "Alte Scheune". Der leckere Käsekuchen verschwand
aus der Theke und füllte unsere Energiespeicher wieder auf. Mit genug Koffein ging es nun flott weiter über Schwaig Ri Güntersbühl.
Ich würde mal behaupten, dass die Strecke zwischen Altdorf und Kalchreuth mit den Nebenstraßen und Radwegen ideal war für unsere
Tour (abgesehen von den paar Metern unvermeidliche Ortsduchquerungen).
Wir schafften es auch am Oedenberg die Truppe einigermaßen zusammen zu halten, oben in Kalchreuth war dann der Waffenstillstand vorbei,
einige Kamikazie´s fuhren dem Rest der Truppe bis Weiher eine Minute aus den Schuhen.
An der Ziegelei trennten sich unsere Wege, gegen 15 h müssten wohl alle wieder gesund zuhause angekommen sein.
Wie immer muss ich Zahlen korrigieren, es waren 118 km und ca. 1036 Hm !Rollido
Euer Klaus W.
Route 3.039.002 - powered by www.bikemap.net
Seite 1 von 4