Matthias




 

 

 

Eine wellige Rennrad Tour durch die Operpfalz von Beratzhausen nach Dietfurt und zurück über Velburg (17.05.2014)

Harald, ein erfahrener Triathlet und Marathonläufer von der      Laufdimension Bodensee, und ich machten uns am Samstag, 17.05.2014 zu einer Tour durch die Oberpfalz auf.

Von Beratzhausen ging es Richtung Neukirchen in das     Tangrintel, wie die Hochebene zwischen Altmühl und Schwarze Laber bezeichnet wird. Auf der wenig befahrenen Straße Richtung Dietfurt durchquerten wir nur vereinzelt kleine Dörfer. Lange Zeit begleitete uns dabei die Aussicht auf die Wallfahrtskirche Eichelberg. Kurz nach Wildenstein ging es dann rasant und kurvig in das Altmühltal.



Nachdem wir die Abfahrt auf schlechten Asphalt hinter uns gebracht hatten, lag die schöne Stadt      Dietfurt vor uns. Dietfurt wird auch Bayrisch China genannt, da jedes Jahr am unsinnigen Donnerstag „Chinesen“ die Stadt übernehmen. Die ganze Stadt steht dann Kopf. Während meiner Schulzeit hatten sogar alle Schulkinder aus Dietfurt zum Chinesen Fasching schulfrei.

Von Dietfurt führte uns ein giftiger Anstieg über Mitteldorf nach Mallerstetten und weiter auf kleinen Sträßchen nach Kevenhüll. In Kevenhüll hatte mich kurzzeitig mein Navi an der Nase herum geführt, da die Straße nach Raitenbuch bei Openstreetmap noch nicht bekannt war. Beim Befahren der schnurgeraden Straße mit den vielen Windrädern am Horizont, wähnten wir uns eher in Norddeutschland als in der Oberpfalz.   

Der Abschnitt zwischen Holnstein, Freihausen, Schnufenhofen bis nach Seubersdorf ist etwas mehr von Autos befahren. Zudem blies uns ein kalter Wind entgegen. Von Seubersdorf ging es über Eichenhofen Richtung      Velburg. Bei Hollerstetten überquerten wird die Schwarze Laber.

Velburg ließen wir im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und fuhren unseren letzten größeren Anstieg bei Freudenricht entgegen. Kurz vor dem Anstieg versorgten wir uns noch mit den letzten Energieriegel und saugten unsere Trinkflaschen leer. Mit etwas weniger Elan als zu Beginn der Tour, nahmen wir den Anstieg in Angriff. Harald stapfte dabei mit großen Kettenblatt vorne weg. Nach der Abfahrt erreichten wir Hörmannsdorf.


Den letzten Abschnitt zwischen Kühnhausen und Schwarzenthonhausen mag ich besonders gerne. Auf welligen einsamen Straßen fuhren wir unseren Start und Zielort Beratzhausen entgegen. Von Schwarzenthonhausen führte uns nochmals eine Abfahrt in das Tal der Schwarzen Laber. Nach 84km und 970hm wartete dann ein leckeres Abendessen auf uns.

Vielen Dank an Harald für die schöne Tour.

Mit Radlergruß
Matthias

Hier noch meine gefahrene Route:

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