Endlich konnte der Schreiber dieser Zeilen mal wieder am Dienstag mitradeln und konnte gleich zwei Radler begrüßen,
die heuer zum ersten Mal am Langen Johann aufkreuzten.
Zehn Paar "gefettete Freiluft-Waden" ließen die Räder Ri Möhrendorf surren, Gottfried hechelte irgendwie nach, es waren dann
schließlich 11 Paar Waden.
Dabei waren Dieter, Rainer, Hermann,Tonny, Gerhard, Bernhard, Wilfried, Klaus H., Klaus W., Gottfried und Gast Siggi.

Heute durfte ich den Tourguide machen und schlug die südöstliche Richtung an.
Über Baiersdorf - Effeltrich - Neunkirchen wurde der Tourguide gleich mal getestet und es ergaben sich Ausreißergruppen.
Danach war der 1. Dampf abgelassen und wir fuhren als Gruppetto nach Schnaittach, weiter nach Simmelsdorf, Oberndorf,
Lilling bis östlich Gräfenberg. Der Kasberg wurde abgehakt, ehe es in rasanter Abfahrt nach Oberehrenbach und Mittelehrenbach ging.
Auf den Wellen zwischen Gräfenberg und Mittelehrenbach verabschiedeten sich nacheinander 5 Solisten,
jeder in eine andere Richtung für zusätzliche Kilometer und/oder Höhenmeter.
Also waren es nur noch sechs kleine "Negerlein" auf dem Rückweg nach Erlangen.
Das Wetter hatte auch gehalten, ein wenig Wind aus Süden, angenehme Temperaturen bei bewölktem Himmel.

Rollido
Euer Klaus W.

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Anmerkung von Dieter zu unserem heutigen Gast Siggi P.:
(oder: So schließt sich der Kreis)
Als ich Siggi begrüßte half Hermann (und lebendes Radler-Lexikon)  meinen Gedächtnis nach und erzählte von unserer beider Konkurrenz  (also von Siggi) bei den  Erlanger Stadtmeiserschaften in den Jahren 1983 und 1984. So weit musste ich in meinem Gedächtnis zurückkramen, um mich an Siggi zu erinnern.  Und dann habe ich noch einen vergilbten Ordner mit Zeitungsausschnitten gefunden, der Hermanns Aussagen bestätigte.  Es gab einst Erlanger Stadtmeisterschaften,   sie nannten sich
Tour de Büchenbach, 
eine 5 km-Runde von der Büchenbacher Linde, nach Steudach, Häusling und wieder zur Büchenbacher Linde. 
Heute wäre so ein Stadtrennen  nicht mehr durchführbar,  die Sicherheitsbedenken wären einfach zu groß (von den Kosten ganz abgesehen).  

Euer Dieter