Die Vereins-Meisterschaft ist ein Einzel-Zeitfahren über folgende Strecke.

 

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Rennbericht

Eine Anmerkung zuvor:

Die Gestaltung dieser Seite war für den Senioren-Webmaster ein Vergnügen, eure Mitarbeit war prima. Es fehlen noch ein paar Radler-Kommentare. Die Galerie ist jetzt auch am Laufen, schaut doch in den Mitgliederbereich. Schaut doch wieder einmal hinein. 

Abfahrt zur Meisterschaft am Langen Johann

 

Zum Bild: Vor der Abfahrt zur Meisterschaft am Treffpunkt  Langer Johann

gruppe01a

 

Zum Gruppenbild mit Damen:
Wenn ihr auf den Namen klickt kommt ihr zum Kommentar.
Vorne (knieend):
Roland Sch. und Werner Bu.
Zweite Reihe:
1) Veronika (Fotos) ----  2) Ernst Pf. ---- 3) Marcus Gr. ---- 4) Wolfgang Me. ---- 5) Sebastian La. ---- 6) Harald Ku. ---- 7) Andreas Gu. ---- 8) Dieter Po. ---- 9) Dr. Klaus Mo. ---- 10) Hartmut Bo. ---- 11) Alexander (Ali) Ri. ---- 12) Sabine Sch. (Zeitnahme)
Andreas  (der Sieger) ist nur nach längerem Hinschauen zu erkennen (Bildmitte oben, mit Brille, schaut aber auch ans Ende der Seite). Aber das ist wohl auch sein Charakter, gewinnen, aber nicht auffallen.

Die Vereinsmeisterschaft war nach langen Jahren dürftiger Beteiligung wieder ein Erfolg. Das Wetter hätte, trotzt widriger Vorhersagen, nicht besser sein können. Nicht nur die Anzahl der Radler war erfreulich, auch die Organisation der Veranstaltung ließ keine Wünsche übrig. Sogar an einen Meisterfotografen hat unser Wolfgang gedacht.

Zum Zeitfahren selbst:
Das Einzel-Zeitfahren (engl.: time trial) ist (neben dem Berg-Zeitfahren) eine der härtesten Disziplinen des Radrennsports. Durch den gestaffelten Start (bei uns war der Abstand 1 Minute) ist der Fahrer auf sich allein gestellt. Windschattenfahren ist verboten. Die Schwierigkeit in dieser Disziplin ist sich selbst den Befehl zu geben das letzte aus sich herauszuholen.

Wichtig ist hierbei das Warmfahren. Die ca. 20 Anfahrt-km vom Langen Johann  nach Aisch waren optimal. Wolfgang und Klaus nutzten die Anfahrtszeit um die Strategie der Startreihenfolge zu besprechen und eine evt. Preisverteilung. Die Altersdifferenz von 24 bis zu 71 Jahren ist doch beträchtlich. Jeder sollte zur Motivation am Start das Gefühl mitbekommen auch gewinnen zu können. Auf einer großen mitgebrachten Tafel erläuterte Wolfgang noch einmal die Streckenführung. Und hier ein Tipp aus Erfahrung: Es geht nichts über die eigene Anschauung. Man sollte die Strecke abgefahren sein. Da es bei den möglichen Siegern oft nur um kleine Zeitdifferenzen geht muss die Streckenführung im Kopf verankert sein. Das gilt nicht nur für den Weg selbst, man sollte auch zuvor schon wissen mit welchem Zahnkranz man welche Steigung anfährt. Es gilt das körpereigene Energiepotential gleichmäßig auf die gesamte Strecke zu verteilen.

 


Roland

Rolands Kommentar (Einer Email entnommen):







Salve amici,
nochmals vielen Dank für den tollen Vormittag.
Die Vereinsmeisterschaft war erstklassig organsiert und mit 12 Personen am Start doch schon ganz gut besucht.
Die Prämierung der Sachpreise fand ich super - viel besser als Gutscheine.
Die Tabelle habe ich noch um das Stundenmittel erweitert. Interessant ist die Alterswertung, da hier die Jüngeren kaum eine Chance hatten - eine sehr gute Idee !
Ich überlege, ob wir das Straßenrennen nicht in ein Mannschaftszeitfahren (jeder Fahrer einzeln gewertet und Modus Alterwertung) im Sommer wiederholen sollten.
Ich spreche das Thema am Mittwoch mal an.

Ciao, a presto
Roland

Kontrolle der Ergebnisliste


Sabine hat die Zeiten korrekt erfasst, sie mussten jedoch in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Roland hatte alles im Griff,  aber Andreas (unser Meister 2011), Markus und Sebastian ließen sich von einer Kontrolle nicht abhalten.

 


 

 




 

Die nachfolgenden 4 Bilder haben wir als Fahrer-Studie aus 3 Bildern zusammengesetzt.

Meisterschaft 2011

Meisterschaft 2011

Meisterschaft 2011

Meisterschaft 2011

Die nachfolgende Tabelle wurde auch von Roland erstellt (Roland vielen Dank) , das Original gönnt ihr hier auch einsehen.

Hinweis zur Tabelle: Sie könnte um 3 Radler verlängert werden, leider haben Heinz, Robert und Gottfried gekn..... Sie sind auf dem Bild vom Langen Johann noch zu sehen.
 

Start Name Vorname Start Ankunft Zeit Schnitt Platz Alter Alters- Klasse
Nr.                 Wertung Platz
9 Gu. Andreas 00:08:00 00:36:51 00:28:51 38,06 1 49 35,33 3
8 Sch. Roland 00:07:00 00:35:54 00:28:54 37,99 2 39 44,46 9
10 Ri. Alexander 00:09:00 00:39:37 00:30:37 35,86 3 24 76,54 12
6 Bu. Werner 00:05:00 00:35:39 00:30:39 35,82 4 30 61,30 11
12 La. Sebastian 00:11:00 00:41:56 00:30:56 35,50 5 32 58,00 10
7 Gr. Marcus 00:06:00 00:37:48 00:31:48 34,53 6 43 44,37 8
4 Menapace Wolfgang 00:03:00 00:35:03 00:32:03 34,26 7 47 40,91 5
2 Bo. Hartmut 00:01:00 00:33:06 00:32:06 34,21 8 61 31,57 2
3 Ku. Harald 00:02:00 00:34:24 00:32:24 33,89 9 44 44,18 7
5 Dr. Mo. Klaus 00:04:00 00:36:51 00:32:51 33,42 10 54 36,50 4
11 Pf. Ernst 00:10:00 00:42:55 00:32:55 33,36 11 48 41,15 6
1 Po. Dieter 00:00:00 00:35:12 00:35:12 31,19 12 71 29,75 1


Und hier von Wolfgang die Motivationstabelle für die etwas betagten Radler:

Start Name Vorname Start Ankunft Zeit Platz Alter Alter- Klasse
Nr.               Wertung Platz
1 Po Dieter 00:00:00 00:35:12 00:35:12 12 71 29,75 1
2 Bo Hartmut 00:01:00 00:33:06 00:32:06 8 61 31,57 2
3 Ku Harald 00:02:00 00:34:24 00:32:24 9 44 44,18 7
4 Me Wolfgang 00:03:00 00:35:03 00:32:03 7 47 40,91 5
5 Mo Klaus 00:04:00 00:36:51 00:32:51 10 54 36,50 4
6 Bu Werner 00:05:00 00:35:39 00:30:39 4 30 61,30 11
7 Gr Marcus 00:06:00 00:37:48 00:31:48 6 43 44,37 8
8 Sch Roland 00:07:00 00:35:54 00:28:54 2 39 44,46 9
9 Gu Andreas 00:08:00 00:36:51 00:28:51 1 49 35,33 3
10 Ri Alexander 00:09:00 00:39:37 00:30:37 3 24 76,54 12
11 Pf Ernst 00:10:00 00:42:55 00:32:55 11 48 41,15 6
12 La Sebastian 00:11:00 00:41:56 00:30:56 5 32 58,00 10


Anmerkung zur Tabelle: Berücksichtigt man auf irgendeine Art das Alter (Zeitbonus oder wie in der Tabelle berücksichtigt den Denkansatz von Klaus) wird ein klares Ergebnis glatt auf den Kopf gestellt. Aber ein Trost bleibt den weniger alten Radlern hierbei. Sie fahren auf der Siegerstraße, sie können ihre Leistung noch eine Jahre halten. Wir werden es im nächsten Jahr sehen.
Und wer es grafisch als Excel-Tabelle sehen kann hier klicken.

Klaus

Dr. Klaus Mo.

Mein Kommentar zur neuen Altersklassenwertung:
Neu ist die Altersklassenwertung. Da wir in den Altersklassen AK40, AK50, AK60, AK70 bisweilen nur einen Starter haben, ist eine solche Aufteilung fuer die Beteiligten nicht spannend. Daher haben wir einfach die gefahrene Zeit durch das Alter dividiert und danach den Rang ermittelt. Und siehe da, die älteren Semester stehen ganz anders da. Wenn ich jetzt Dieter einholen will, dann muss ich wohl 13 Jahre aelter oder 6 min schneller sein. Aber Wolfgang ist mir schon dicht auf den Fersen....
 

Andreas
Andreas: Und so sehen Sieger aus

 

 

 

 

Syvio  SabineUnser aller Dank geht an
--- Bild 1: Sylvio Ko. und seine Freundin Veronika (Fotos)
--- Bild 2: Sabine Sch. (Zeitnahme) und




 

Ein Resümee: Zieht man die Preisverleihung auf dem Kreuzberg mit in die Betrachtung ein,  so war es wohl für alle Radler ein erfolgreicher Tag und jeder fuhr mit dem Gefühl nach Haus ein Sieger gegen sich selbst gewesen zu sein.     .

Und hier noch die eingegangenen Kommentare:


Werner
Nach meiner ersten Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft kann ich nur sagen, mein Rückblick fällt durchweg positiv aus! Die Organisation war tadellos und der Schweiß floss in Mengen.
Schön war auch das gemütliche Beisammensitzen nach getaner Arbeit auf dem Kreuzberg.
Ich jedenfalls hab mir fest vorgenommen nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Roland:
Ideales Rennwetter, tolle Organisation, klasse Stimmung.
Nach den 400er Brevet tags zuvor in Osterdorf war einfach nicht mehr drin.

Ernst:
Für mich war es das erste Mal, an einem Einzelzeitfahren teilzunehmen.
Da mir Anstiege nicht so liegen, empfand ich das erste Drittel als recht hart. Abwärts und auf den Geraden konnte ich wohl einiges gutmachen, ich holte immer weiter auf Ali auf, der bei KM14 nur noch 15 sec vor mir war.Da ich die Runde noch nie gefahren war, verpasste wohl ich vor Willersdorf den Abzweig zur Zielstrecke. Als Ali weg war und ich nach KM 18 noch kein Ziel ausmachen konnte, wurde mir das Missgeschick klar. Über Adeldorfs fuhr ich die Strecke zurück zum Start.
Hat trotzdem super Spaß gemacht – das nächste Mal starte ich mit gelber Armbinde und schwarzen Punkten.

Marcus:
Das war härter als ich dachte. Aber ein ganz toller Event. Ich freu mich schon aufs nächste Mal!

Klaus Mo:
Wolfgang startete 1 min vor mir. In den letzten Jahren war ich etwa gleich oft vor Wolfgang als auch hinter
Wolfgang.
Auf der langen Gerade, 2 km hinter Aisch kann man mehr als eine Minute Strecke überblicken.
Leider war Wolfgang nicht mehr zu sehen.
Kurz vor Zehntbechhofen kam Werner vorbei.
Das gab mir kurzzeitig einen Anreiz, aber vor Greuth musste ich ihn ziehen lassen.
Roland kam vor Willersdorf vorbei, mehr blieb mir heute erspart.
Die Gegenwind-Gerade durch Haid und Lauf war zäher als erwartet, so blieb mir im Ziel nur die Hoffnung auf die AK Wertung."

Dieter
Ich durfte / musste als erster starten. Das ist  halt das Los des Alters. 3 Radler haben mich eingeholt. Der erste Einholer war Hartmut, die Startnummer 2. Er packte mich vor dem höchsten Punkt der Strecke, d.h. vor der langen einsehbaren Strecke. Mein Ziel war es gewesen, diesen Hügel vor ihm zu überqueren. Für mich wäre der Hartmut dadurch eine starke Motivation. Er schoss aber an mir mit großer Scheibe den Berg hoch und weg war er. Kurz vor Zehntbechhofen kam Harald vorbei.
Harald behielt ich einige Zeit im Auge. Er hätte bestimmt eine bessere Zeit herausgeholt, wäre die Strecke ihm nicht so fremd gewesen. Auf der Heimwegstrecke schaute er ( 200 m vor mir)  zurück und wartete auf ein Zeichen ob er auf dem richtigen Weg ist. Mit dem Wolfgang habe ich nicht mehr gerechnet, als er mich kurz vor dem Ziel noch überholte.

Wolfgang
Mit voller Begeisterung wegen der grossen Beteiligung - aber etwas zu wenig Kilometern in den Beinen bin ich ins Rennen gegangen.
Ein Antrieb: der schon bald 20-jährige Wettstreit mit Klaus M. Der Start ist gut gelungen aber in Aisch setzt sich ein stinkendes Moped direkt vor mich. Für das erste 'Pressefoto' Ausgangs Aisch reicht es nicht mal für ein Lächeln. Nach der Hälfte der Strecke ist der Puls immer noch zu hoch - und mein Vordermann Harald K. noch immer nicht eingeholt !  In Hallerndorf habe ich alle Hoffnung auf ein gutes Rennen fahren lassen.
Und wie so oft - wenn es nicht mehr erwartet - es gelingt mir noch einmal der Sieg gegen Klaus und gegen mich selber.
Unser 'Neuer', Harald K. fährt ein hervorragendes Rennen und wird nicht eingeholt"
 
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